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fischmob – ey, aller lyrics

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[refrain:]
ey, aller! ey, aller! ey, aller! ey…
ey, aller, mann!
ey, aller! ey, aller! ey, aller! ey…
ey, aller, mann!

in der ersten person plural, kurz vor 11 uhr
auf dem weg durch die hamburger infrastruktur
das gewicht nach vorn verlagert und die füße nachgezogen
von der s.v.u. in den hamburger berg eingebogen
das stammhirn gibt befehle, die leber weiß bescheid
primärfunktionen überprüft, der körper ist bereit
doch es kam nicht zu der party und der geplanten extase,
denn der abend endete jäh mit gebrochener nase
ich gucke auf die uhr – die zeit, vergeß ich nie
es war gerade mal 5 nach 12, als mein freund um hilfe schrie
es flogen die fäuste, doch es waren nicht seine
und zu meiner schande muß ich eingestehen: es waren auch nicht meine!
mein erster gedanke war „mach’ dich mal lieber rar“,
als ich schließ- und endlich merkte, daß ich eingekesselt war
selbst mein freundlichstes grinsen kam irgendwie nicht an
stattdessen der kommentar: „aller jetzt bist du dran!“

[refrain]

„ey, da is ja nocheiner von den’n!

bleib’ stehen, ich box’ dich blutig!“

den worten folgten taten – so weit, so gut
ich hab nichts gegen konsequenz, solang sie nur nicht weh tut
er sah das anders – es war nicht sein problem
versetzt man sich in seine lage, kann man das verstehn!?
linke gerade, rechter haken – mit fäusten hart wie stahl
die wahl der waffen hatte er und auch die wahl der qual
kickbox-argumente, konsequent und vehement,
mit der durchschlagskraft, die man aus film und fernsehen kennt.

„du hast doch mein’ bruder angemacht, ne?, unten im “blauen peter” nich?“
„was, ich? nee.“
„du bist der mit der großen klappe, du hast ne ganz große klappe, ne?“
„nein, du verwechselst mich. ich war das wirklich nicht!“
„was denn, he? willst du sag’n ich lüge? der sagt ich lüge, aller, das kann ja wohl nich angehn!“

die situation ist gespannt, die lage ist prekär
wir waren zu zweit, doch die anderen, die war’n mehr
einfach weg hier, das kam die in den sinn, ne?
nee, ich wurde festgehalten, deshalb war das auch nicht drin.
mein allgemeinbefinden, das find’ ich nicht mehr gut
der kiefer weggebrochen, an der nase klebt das blut.
plötzlich hör’n die schläge auf, ich denk’ ich kann nach haus,
doch da holt mein gegner wieder zum rhetoriktiefschlag aus:

„kuck’ dir mal den süßen an, aller!
küß’ mich mal, komm, küß’ mich mal hier auf die backe!“
„nee, ich hb’ echt kein’ bock dich zu küssen“
„was is?“
„nee, ich küß’ keine männer.“
„ach nee, du nennst mich penner? er nennt mich penner!“

[refrain]



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