agrypnie - blut - teil ii lyrics
namenlose gräber
hinter eingebrochenen mauern
verwittert und vergessen
leise heult der wind ein klagelied
karg das tageslicht
die finger blutig und zerrissen
das laub zu stein gefroren
eisig schneiden tränen ins gesicht
die kälte lähmt das denken
doch verzweiflung führt den körper
zitternd auf еin grab gesunken
unbeirrt wiе wild am scharren
jäh aus der manie gerissen
der bl!ck starrt in die ferne
verrottend ruhen die momente
für immer in der tiefe
blut quillt aus den händen
die schreie längst ein schluchzen
schwelgend in erinnerung
an kindliche arglosigkeit
und schweigen legt sich abermals
wie ein schleier auf das triste gräberfeld
blut quillt aus den händen
die schreie längst ein schluchzen
schwindend verweigert sich der geist
ohne wiederkehr der augenbl!ck
und schweigen legt sich abermals
wie ein schleier auf das triste gräberfeld
taumelnd und von sinnen
ohne antworten die tiefen gräber
das anliegen vergebens
bleiern lastet die resignation
das tageslicht versunken
regungslos der taube körper
gnadenvoll naht die erlösung
leise heult der wind ein klagelied
leise heult der wind ein klagelied
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