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benethy - zweizigartig lyrics

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[part 1]
ich konnt’ bisher keinem entschleiern, warum ich weiter bei dir bleib’
obwohl wir die meiste zeit nur streiten, du mein herz zerreißt
in seine einzelteile, ja es ist ein heißes eisen, meist nur schweigen
wenn ich mein, d-ss es ‘ne art verbindung gibt bei uns beiden
keiner kann mir beistand leisten, drum bleib’ ich meistens einsam
wenn ich leise wein’ und dann an reimen feile
ja ich weiß, d-ss du dir meine zeilen seitenweise einverleibst
und es dich wahrscheinlich verletzt, wenn ich über uns beide schreibe
aber es muss leider sein, ich schweiß dich ein
nach 1110 muss ich bei 2223 die zeit vereisen
es tut mir leid, meine kleine, ich bekam leise zweifel
als die schnitte in meinem fleisch nicht mehr leicht verheilten
ja die steine, die du schmeißt ziehen weite kreise
es ist vorbei jetzt, du warst bei weitem mehr schein als sein
ich dacht wir wären kleiner 3, denn wir 2 waren 1
doch anscheinend sind wir 0 und ich bleib alleine

[hook]
leise, sag‘ nichts! wir sind zweizigartig
seit du da bist, schaff ich es nicht mehr einzuschlafen
du warst meine basis, ich sitz nur da und starr auf deine nachricht
verzweiflungstaten, weiße narben auf meinen armen
f-ck wir sind zweizigartig, ich hab nur eine frage:
warum kann ich dich nicht vergessen, schon seit zwei jahren?
warum vermiss ich den geruch von deinen haaren?
warum hör ich “22:22 uhr” und weine dabei?

[part 2]
man sagt, d-ss man von eltern muster übernimmt
man sich später nach dem sehnt, was ein verwundet hat als kind
ja ich wusste, d-ss es stimmt und trotzdem hab ich dich gewählt
f-ck ich kann die parallel’n zur frau meines vaters sehn
von a nach b, von b nach z, wir streiten, doch vertragen uns nie
es gibt immer nur schlechten versöhnungss-x
f-ck ich häng so am schönen fest
d-ss ich nicht sehe, wie du mich zerfrisst
und so komm ich nach jedem streit wieder zurück, denn ich
bin süchtig nach schmerzen, muss die schnitte verbergen
unter zerrissenen ärmeln, damit sie’s nicht merken
ich zersplitter im herzen, das ist mein bitterer ernst
bin so fragil, kein fakir, doch lieg’ hier in scherben
ja, ich mach mich selbst kaputt wie maschinen von jean tinguely
als ob mit jedem wort noch ein stückchen in mir stirbt
f-cking h-ssliebe, ich will mit dir abschließen
doch hab nicht gemerkt, d-ss du zum schlüssel dadurch wirst

[bridge]
ja ich hab nie gemerkt, wie du mich eingelullt hast
entschuldige mich nach jedem streit, obwohl es deine schuld war
entschuldigung, d-ss du mich besiegt hast, mit mir gespielt hast
tut mir leid, d-ss ich dich geliebt hab

[hook]
leise, sag‘ nichts! wir sind zweizigartig
seit du da bist, schaff ich es nicht mehr einzuschlafen
du warst meine basis, ich sitz nur da und starr auf deine nachricht
verzweiflungstaten, weiße narben auf meinen armen
f-ck wir sind zweizigartig, ich hab nur eine frage:
warum kann ich dich nicht vergessen, schon seit zwei jahren?
warum vermiss ich den geruch von deinen haaren?
warum hör ich “22:22 uhr” und weine dabei?

[part 3]
verdammt fick die vernunft!
du weißt doch auch, was ich mein, wenn ich sage, d-ss da noch was ist zwischen uns
außer liebe, abseits von gefühlen
abseits von dem, was man wahrnehmen kann, kann’s nicht beschreiben, aber spür es
hab in ner depressiven phase nach ‘nem frauenherz gesucht
war nie schlecht in mathe, aber dann kamst ausgerechnet du
doch du bist unzurechnungsfähig, unberechenbar
wie pi, dreh mich im kreis – 360 grad
und es gibt kein weg, doch ich will’s nicht einsehn
„zeit heilt alle wunden“, aber immer, wenn du da bist, bleibt die zeit steh’n
komm schon, schneid mich auf, f-ck ich will endlich mal etwas fühl’n
greif in mein brustkorb, denn nur so kannst du mein herz berühr’n
du kannst nicht lieben, das ist pseudologie
das war keine beziehung, nein das war euthanasie
und du fragst mich noch, warum ich so angst hab dich zu treffen?
weil du der einzige mensch bist, der’s geschafft hat, mich zu brechen

[hook 2]
ah – wir sind zweizigartig
ich schwenk die weiße fahne, doch du zeigst keine gnade
mann ich weiß jetzt, d-ss ich dir scheißegal bin
du mir nur leid getan hast, weil du geisteskrank bist

ah – wir sind zweizigartig
ich schwenk die weiße fahne, doch du zeigst kein erbarmen
merk dir meinen namen, gottverdammt merk dir meinen namen
f-ck ich verzeih dir gar nix, es ist vorbei jetzt, amen

[outro]
es ist nicht leicht, allein zu sein, aber ich zieh das jetzt durch
f-ck du bist mir zu viel, doch ich war dir nie genug
zum glück erkannte ich’s noch rechtzeitig
bevor ich den verstand verloren hab’
denn jetzt weiß ich: was du machst, ist gaslighting



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