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bladesa - zwischen himmel und erde lyrics

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there is no heaven, there is no h-ll
there is only this world, and it’s dark reflection
and we do not know in which of the two worlds we are

der himmel zu hoch und zu grell
die füße auf dem boden der welt
dort im dreck, wo du nur einen kleinen tod hast auf dem feld
ist jede strophe, die du lebst, nur eine note deiner selbst
doch wenn die landschaft sich in stein meißelt, von selber jede silbe schreibt
fühlt sich wie bedeutung jede wolke am vanilla sky
immer leise, wenn sich grad die frage nach dem sinn zerfleischt
das wissen kann kein wissen sein. kann es nicht sein

in heaven, everything is fine
in heaven, everything is fine
in heaven, everything is fine –
you’ve got your good things, and i’ve got mine

und so ist alles gut (alles gut)
aber die magie der perfektion verwandelt den verstand zum fluch
malt dir zu sonn’bedeckte goldene felder großer welten
doch der blick zum horizont erkennt die sollbruchstellen
in diesem land, dort wo standorte zum fakt wurden
(wieso eigentlich nicht?) ist so schnell beantwortet

die augenblicke ruhen auf dem stahlboden

doch wenn es geht, dann muss es knallen
nichts dreht sich von allein, die einzig wahre grenze bleibt die zeit
der realismus des realen lässt den helden nur sein blut sehen
doch kalenderblätter fallen, also (welcome to the new age)
die gegenwart wird alt, die zukunft is’ auf unserer seite
nur wessen name steht alleine auf dem buchumschlag gezeichnet?
das durchnummerierte weiß, ein monument in stein gemeißelt
wir sind zu klein, zu einsam, zu weit weg vom eingang
zusammenhänge verbleichen, alle hänge schweigen
zu jedem wanderer gleich und zu viele suchen scheitern
jede stufe weiter lässt nur das labyrinth noch größer wirken
wir schrumpfen leise in mitten kollisionen der götterwürfel
drohende zerstörung eignet sich immer als bester freund
macht er dir sicher eine freude doch, selbst wenn er dich enttäuscht
der himmel ist aus gold, ist wohl die lackierung des teufels
welcher idiot läuft denn dem regenbogen hinterher vor stolz?

der normierte erfolg ist tief begraben in der erde
richtung himmel führen die zu steinigen pfade in die berge
in die ferne sehen wird nur von reklame noch verwertet
schwarze leere bildet das firmament der stars und sternchen
plakatwände verzerren einer galaxie die werte
nehmen ihre tiefe, reduzieren sie zu papierflachen scherzen
verlachen ihre energien zur flamme kleiner kerzen
welche schatten aus den augenhöhlen der wachsfiguren werfen
– also l-ss sie sterben
keine schafe – keine herde
kein maßstab mehr in dem, was die m-ssen als maßgabe verehren
keine dramatischen fanfaren, wenn der glaspalast in scherben bricht
und wenn das himmelszelt geerdet ist
wandert der blick dorthin, wo die tragweite noch ehrlich ist
und für einen kleinen trick des hirnes glaubt das herz ihm nicht
da du irgendwie das gefühl hast, d-ss dein atem noch an wert hergibt

wie hoch ist die chance, d-ss sich chancen zeigen
machbarkeit nur ein vernarbter stein am rand des grabes alter zeiten
die beschaffenheit von allem bleibt ein fragezeichen, würde wirklich
ein zwicken dich aus einem traum zurück in das reale reißen?

in heaven, everything is fine
in heaven, everything is fine
in heaven, everything is fine –
you’ve got your good things, and i’ve got mine

das vielversprechen der virtuellen geschichte zerbricht so schnell
wenn dein impact in sich selbst zerfällt
und dein limit klimpert silberh-ll
diese melodie singt dir “es gibt keine helden”
doch wenn die landschaft sich in stein meißelt, von selber jede silbe schreibt
fühlt sich wie bedeutung jede wolke am vanilla sky
immer leise bleiben, wenn sich grad die frage nach dem sinn zerfleischt
das wissen kann kein wissen sein – aber ich weiß



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