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coodiny x thilo b - dunkles märchen lyrics

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potetz
hier ist noch ein dunkles märchen
über mut und furcht, die zusammen flechten
über hexen und die menschen, über glück und pech,
über dunkle mächte, die mit dem licht fechten

die geschichte handelt um einen studenten
der nach langem lernen endlich heim kehrte
durch die felder, durch die dörfer
durch die wälder, durch die wälder

jeder schritt machte müder, jeder atem kälter
jeder schritt machte müder, jeder atem kälter

coodiny
mond beleuchtete den weg wie die laterne
junge suchte einen hof oder eine taverne
plötzlich hörte er ein wolfsgeheul aus der ferne
im wald gefressen werden wollte er ungern, nein

er hörte wie die zweigen knirschen links und rechts
ist es vielleicht ein vogel oder teufelsknecht?
die wolken kamen und es wurde dunkel
plötzlich fand er eine hütte unter einem hügel

kälte raubte den atem
wolfsgeheul war diesmal nah
junge ging zu tür
als er das licht im fenster sah
„hallo! ist jemand da?
darf ich bitte rein?
ich kam vom wege ab
ich suche platz für diese nacht
mein name ist homa, oh ja”
er hörte wie die dielen in der hütte knarren
er hoffte auf das karma und erwartete erbarmen
er hoffte auf das brot und eine nette frau
plötzlich war sie da, wow, die tür ging auf

„hallo, homa!”,
unerwartet sagte sie
sie war jung ung hübsch
und gekleidet voller stil

„du bist willkommen
komm gerne rein”
ihr haar war schwarz wie ihrer bl!ck
„willst du vielleicht wein?”

ihre höflichkeit war seltsam
und student homa bemerkte leider es zu spät
in dem moment er dachte an den wein und essen
in dem moment er dachte an das bett

die junge hauswirtin ließ ihn rein ins haus
innen war es größer, als man sah von außen
niemand da, ein reich gedeckter tisch
„warten sie auf jemanden?”
„ja, homa, auf dich!”
potetz
ihre augen funkelten übernatürlich
sie bewegte sich willkürlich
von links nach rechts, von rechts nach links
plötzlich saß sie auf der decke
„keine angst, ich möchte dich nur checken”

plötzlich sprang sie auf seinen rücken
er versucht sie abzuschütteln
das mädchen lachte laut (ha+ha+ha+ha)
homa war wie betäubt
sie war unter seiner haut

coodiny
„was ist hier los? wo ist die tür?
was bist du für ein wesen?
was willst du von mir girl?
wozu brauchst du ’nen besen?“

er konnte seine glieder nicht bewegen
gar nicht sagen
sie übernahm die kontrolle
„geh in den garten”

sagte sie und seine beine folgten ihrem wort
„oh mein gott, es ist eine hexe!”
klingelte im kopf
er betrat den hof
auf dem rücken eine hexe tragend
sie sagte lachend laut
„lauf junge, lauf!”



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