cr7z - was für die seele lyrics
[part i]
yeah
was für die seele?
na dann wünsch’ dir was, ich hätt’s
ich ernähr’ mich drei tage von fünfundachtzig cent
ich bin kein criminal, ich rett’ mich grad’ so über’n tag
siehst du den penner? gott, ich hab’ kein bock, d-ss ich da drüben schlaf’
ich sah’ sie zieh’n im park – freunde, die mir wichtig war’n
doch d-ss war nichtig… scheisse, mann, sie zieh’n dich ab!
braunes macht dich irre, ich bin froh, d-ss ich’s nie tat
bist du am arsch, kannst du sagen, die straße ist richtig hart
es zerfickt dein kopf, wie viele tage dacht’ ich nach
machst du was? dreht sich dein leben um hundertachtzig grad?
ich will die schande nicht ertragen, das schuld’ ich mom
schuldig war ich schon im sinn der anklage, hundert mal
ich war so dumm und schmiss zwei jahre leben weg
ich war einer, der nicht die einfachsten regeln checkt
ich seh’ mich noch, wie ich ‘ne steinharte brezeln ess’
weil ich feiern war für beinahe jeden cent
zwei war’n noch da, ich schmiss sie in ein glas und betete
bitte, gott, l-ss mich genesen, denn mir geht es schlecht
die säcke ha’m mir selbst für’n zehner noch das c gestreckt
wieso war ich damals dumm? wieso versteh’ ich jetzt?
es hat schon alles seinen grund, schließlich lernt man nicht aus
gut, d-ss ich gesund bin (yes), ich bin ehrlich gut d’rauf!
die paar wunden sind’s mir wert
früher und heute – ich weiß, d-ss ihr den unterschied bemerkt!
yeah!
[hook]
i will not make the same mistakes that you did
i will not let myself
cause my heart so much misery
i will not break the way you did
you fell so hard
i’ve learned the hard way
to never let it get that far
[part ii]
und um so weit zu komm’, bedarf es einem “kl!ck-moment”
ich konnte nicht die ganze zeit mit kleinen kiffern häng’
ich war ja selber schon so weit, d-ss mom mich nich’ erkennt
weil ich nur dicht ‘rum renn’ und täglich wieder dicht verpenn’
in mei’m gesicht die blässe, pickel und die sicht verengt
mann, ich sah’ aus, wie ein gottverdammtes gespenst!
in der arbeit stand ich dicht vor’m chef
schrieb immer nur dichten text
bis sich langsam die probleme wie schwarze wolken verdichteten
die gründe, sich zu trenn’ von all’m, kam’ von ganz allein
ich schlief’ bei strömendem regen auf dem randstein ein
ich wurde krank und meine gedanken sind abgeschweift
in eine sphäre, die meine seele kühlte wie kaltes eis
ich hörte einfach auf, ich schloss mich einfach ein
ich räumte auf mit all’ dem scheiß, ja die zeit war reif!
jetzt komm’ ich besser klar und meide diesen opferkreis
ich muss nur schaffen, d-ss ich meine schulden noch begleich’!
[hook]
[sample]
weißt du, wo du hin gehst? – nicht genau, nein. aber seit ich wieder hier bin, hab’ ich zum ersten mal das gefühl, d-ss es einen triftigen grund für meine rückkehr geben muss! bis vorhin hab’ ich mich eigentlich nur leer gefühlt und darauf gewartet, d-ss mein leben wieder los geht. – ich weiß, wie sich das anfühlt… nicht zu wissen, warum man hier ist und wo man seinen platz in dieser welt hat. – -lacht- das nennt man achtzehn sein!
[hook]
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