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dame - der weg ist das ziel lyrics

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[songtext zu „der weg ist das ziel“]

[intro]
ein träumer, ein träumer
ein träumer, ein träumer

[part 1]
ich bin immer noch der meinung, dass grenzen nicht existier’n
dass schweigen nicht wirklich gold ist, sondern alles verkompliziert
ich bin immer noch der ansicht, dass nichts so frustriert
wie wenn man das kind in sich verliert und nur noch kritisch agiert
denn ich bin immer noch der auffassung, am anfang beginnt
es mit ein und derselben quelle, der wir alle entspring’n
sprich, jedes mal, wеnn wir irgendjemandem hass еntgegenbring’n
schaden wir eigentlich nur uns selbst und der substanz, aus der wir sind
ich frage mich immer noch, warum es oft heißt, dass es nur wichtig ist
dass man erwachsen wird und gute schulnoten schreibt
in wirklichkeit ist keine uniarbeit und auch kein pulitzerpreis
so viel wert, wie wenn man bis ins hohe alter jugendlich bleibt
im gegenteil, ich denke immer noch, der größere schatz
ist zu wissen, dass man jederzeit die möglichkeit hat
alles zu ändern, was jetzt gerade womöglich nicht passt
ich mein, man weiß doch, dass materielles allein nicht fröhlicher macht

[hook]
sie können mir gern sagen, was für ein träumer ich bin
ein träumer, ein träumer
und sie hassen mich bestimmt dafür bis heute, ich bin
ein träumer, ein träumer
ja, manchmal bin ich oben, dann wieder ein wenig labil
manchmal bin ich unten, ein wenig später stabil
ich bau’ mir meine welt, als würd ich playmobil spiel’n
alles machbar, denn der weg ist das ziel, der weg ist das ziel
[part 2]
schon als kind stets melancholisch gestimmt
der weg vorgegeb’n, von irgendwelchen quoten bestimmt
schon zu monatsbeginn ist die motivation schnell dahin
wenn für all die bemühungen keine belohnung mehr winkt
es ist kein wunder, keiner hat mehr fantasie
sie handeln wie maschinen am fließband der industrie
sie ackern so wie vieh im bann der maschinerie
alle identisch, fast nicht menschlich, ohne anomalie
all dieser missm+t, er verformt herzen, wo angst und k+mmer vorherrschen
kann nur schwer was blüh’n oder geschweige denn gebor’n werden
wenn all die pfade hier doch bloß nicht so verworr’n wär’n
wo selbst die guten ihre flinte noch ins korn werfen
sie können mir sagen, was für ein träumer ich bin
und mich hassen, weil ich andrer überzeugungen bin
sie können mir gern sagen, dass mir nichts neues gelingt
ich weiß, dass meine zukunft gut wird und heut erst beginnt

[hook]
sie können mir gern sagen, was für ein träumer ich bin
ein träumer, ein träumer
und sie hassen mich bestimmt dafür bis heute, ich bin
ein träumer, ein träumer
ja, manchmal bin ich oben, dann wieder ein wenig labil
manchmal bin ich unten, ein wenig später stabil
ich bau’ mir meine welt, als würd ich playmobil spiel’n
alles machbar, denn der weg ist das ziel, der weg ist das ziel
sie können mir gern sagen, was für ein träumer ich bin
ein träumer, ein träumer
und sie hassen mich bestimmt dafür bis heute, ich bin
ein träumer, ein träumer
ja, manchmal bin ich oben, dann wieder ein wenig labil
manchmal bin ich unten, ein wenig später stabil
ich bau’ mir meine welt, als würd ich playmobil spiel’n
alles machbar, denn der weg ist das ziel, der weg ist das ziel



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