das w - wer ich bin lyrics
ich sitze hier und bin wieder total besoffen
denk an die zeit zurück, seh die fotos und könnte kotzen
will dich vergessen, krieg dich nicht aus meinem kopf
und klammer mich so fest ich kann
an den letzten funken der hoffnung
f-ck, gib mir die hand, ich l-sse sie los
will nie mehr hören:
,,komm schon, baby, sieh, wir packen das schon.”
wo ist das licht, wenn ich mittlerweile am tag erblinde?
wenn ich der letzte noch betende h-m- sapiens bin?
es ist finster hier, die dunkelheit verschluckt das licht
jeder moment macht so unendlich viel kaputt für mich
von wegen wir sind zu schwach, halten dem druck nicht stand
wir sind zu schwach, denn wir beide
ziehen die flucht dem kampf vor!
es macht mich wütend, doch ich weine nicht
wir beide wussten damals schon, d-ss es nicht einfach ist
und jede träne wär gelogene trauer
doch warst du die erste hinter der emotionslosen mauer
ich hab zu lange zugesehen und einfach abgewartet
du warst die einzige, vor der ich keine maske trage
dennoch ging alles schief
egal was für worte fielen, glaub mir: ich war verliebt
siehst du das glück? sieh hin, ich kehre mich ab
hörst du die worte, kannst du es fühlen?
mein herz schlägt im takt
auch wenn dus nicht glaubst
auch menschen ändern sich
selbst wenn deine letzten worte waren, du kennst mich nicht
du sagst: “die zeit war wunderschön”
lässt mich nicht los, lässt mich nicht gehen
du sagst, alles hat keinen sinn
denn du weißt nicht, wer ich bin
du sagst, du siehst in mir nicht den
der dich liebt und dich versteht
du sagst das alles hat keinen sinn
denn du weißt nicht, wer ich bin
ich sitze hier
und versuche dir zu beschreiben
was tief in mir vor sich geht
zu sagen, weshalb ich kalt bin
wieso das ganze thema mich letzten endes bewegt
wenn mich weder du noch irgendeine menschenseele versteht
doch mein stift findet die p-ssenden worte
genauso wenig wie meine zunge
auch dann nicht, wenn du schon fort bist
glaube mir, ich h-ss mich dafür
doch war es schön, ganz egal wie verm-sselt es wirkt
mit jedem schritt schwindet ein stück der distanz
ich empfand das erste mal wirklich glück in deinen armen
und jeder streit schweißte uns beide zusammen
vielleicht gibt mir genau das mut
um an den zeiten zu klammern
mich festzuhalten an ihnen, festzuhalten an uns
festzuhalten an dir, entgegen jeder vernunft
ja, vielleicht macht mich diese zuversicht blind
wenn du der festen meinung bist
du weißt bis heut nicht wer ich bin
du sagst: “die zeit war wunderschön”
lässt mich nicht los, lässt mich nicht gehen
du sagst, alles hat keinen sinn
denn du weißt nicht, wer ich bin
du sagst, du siehst in mir nicht den
der dich liebt und dich versteht
du sagst das alles hat keinen sinn
denn du weißt nicht, wer ich bin
sieh mich an, laufe nicht weg
nimm mich in arm, ich bin auch nicht perfekt
und meine narben sind geprägt von dir
mach, d-ss aus dem haufen elend ein leben wird
sag nicht: “das hat alles keinen sinn.”
öffne die augen, sieh genauer hin
und du warst viel zu lange blind
doch ich zeig dir, wer ich bin
du sagst: “die zeit war wunderschön”
lässt mich nicht los, lässt mich nicht gehen
du sagst, alles hat keinen sinn
denn du weißt nicht, wer ich bin
du sagst, du siehst in mir nicht den
der dich liebt und dich versteht
du sagst das alles hat keinen sinn
denn du weißt nicht, wer ich bin (2x)
du weißt nicht, wer ich bin
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