die ärzte - rebell (live - die nacht der dämonen) lyrics
[songext zu „rebell (live)“]
[strophe 1]
ich bin dagegen, denn ihr seid dafür
ich bin dagegen, ich bin nicht so wie ihr
ich bin dagegen, egal worum es geht
ich bin dagegen, weil ihr nichts davon versteht
ich bin dagegen, ich sag’ es noch einmal
ich bin dagegen, warum ist doch egal
ich bin dagegen, auch wenn es euch nicht schmeckt
ich nenn’ es freiheit, ihr nennt es mangel an respekt
[refrain]
bitte versteht mein verhalten
als zeichen der ablehnung
mit der ich euch gegenüberstehe
bitte versteht mein verhalten
als zeichen der ablehnung
mit der ich euch gegenüberstehen tu’
[strophe 2]
ich bin nicht blöde, auch wenn du gern so tust
ich bin nicht faul, ich hab’ nur einfach keine l+st
ich bin nicht hässlich, ich seh’ nur anders aus als du
(uh+uh+uh+uh, uh+uh+uh+uh)
du hast verloren, du gibst es nur nicht zu
(uh+uh+uh+uh, uh+uh+uh+uh)
ich bin nicht taub, du brauchst nicht so zu schrei’n
(uh+uh+uh+uh, uh+uh+uh+uh)
ich bin nicht blind, ich seh’ es nur nicht ein
(uh+uh+uh+uh, uh+uh+uh+uh)
ich bin nicht stumm, ich halte nur den mund
(uh+uh+uh+uh, uh+uh+uh+uh)
was soll ich sagen? ich hab’ doch keinen grund
(uh+uh+uh+uh, uh+uh)
see die ärzte live
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[refrain]
bitte versteht mein verhalten
als zeichen der ablehnung
mit der ich euch gegenüberstehe
bitte versteht mein verhalten
als zeichen der ablehnung
mit der ich euch gegenüberst— (ehe)
[bridge]
und wenn ihr schon dabei seid
dann betrachtet auch mein ausseh’n
als symbol der nicht+identifikation mit euren werten
keiner, keiner, keiner
hat das recht, mir zu befehl’n, was ich zu tun hab
wirklich niemand, einfach keiner
das ist ganz allein meine freie entscheidung
[strophe 3]
ich bin nicht arm, ich hab’, was mir gefällt
ich bin nicht neidisch auf dich oder dein geld
herzlich willkommen in meinem lebenslauf
ich bin ganz ruhig, warum regst du dich denn so auf?
wenn du dann durchdrehst und mich wieder verhaust
stellst du dir selber ein armutszeugnis aus
du kannst mir leid tun, die wut, sie macht dich blind
du hast verloren, ich bin nicht mehr dein kind
[outro]
keiner, keiner, keiner
hat das recht, mir zu befehl’n, was ich zu tun hab
wirklich niemand, einfach keiner
das ist ganz allein meine freie entscheidung
sowie meinung oder kleidung
und die innere und äußere erscheinung (–scheinug, –scheinung)
[ansprache: farin urlaub, bela b. & publik+m]
mein berlin, alter
+publik+m ruft ‘zugabe’+
habt ihr noch l+st? – ja!
oh, scheiße, rod ist verlor’n gegag’n
könnt ihr ihn mal ruf’n, bitte? – rod!
raaawr – he, raawr
vielleicht: lieber, rod – lieber, rod!
raaa – na, der will nicht
ah, da ist er ja, da ist er, der rod
na, denn – der george harrison seiner zeit
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