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dota kehr - mantel lyrics

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[songtext zu „mantel“]

[strophe 1]
der himmel raucht und die wolken bluten
unser wagen bleibt stehen, wir gehen weiter zu fuß
durch eine fremde stadt aus stein, wo die straßen sich neigen
staub steigt auf, wir suchen in den kellern und schächten
nach proviant und einer unterkunft
menschen gehen geschäftig umher und schlagen um sich
mit den säbeln der blanken vernunft

[refrain]
und du öffnest den mund
und sprichst mit anderen stimmen in anderen sprachen
und was du sagst, ist geheim
dich kann keiner verstehen und da lachst du und lachst
du hast ihnen angst gemacht und
sie gucken verstört
komm, ich versteck’ dich im mantel und geb acht, dass dich bloß keiner hört
dass dich bloß keiner hört
dass dich bloß keiner hört

[strophe 2]
der himmel tobt und die wolken grollen
wir ziehen weiter, die hügel gucken hinan
erreichen die lichtung durch schw+nkende bäume, es strengt uns nicht an
mit nackten brüsten tanzen da die hexen um das feuer
und trinken dabei große mengen sternburger pils
in der ferne heulen sirenen und die stadt erwacht
aber wir können noch bleiben, wenn du willst
[refrain]
und du öffnest den mund
und sprichst mit anderen stimmen in anderen sprachen
und was du sagst, ist geheim
dich kann keiner verstehen und da lachst du und lachst
du hast ihnen angst gemacht und
sie gucken verstört
komm, ich versteck’ dich im mantel und geb acht, dass dich bloß keiner hört
dass dich bloß keiner hört
dass dich bloß keiner hört

[strophe 3]
der himmel fällt und die wolken fliehen
wir reiten auf schweinen durch die nacht davon
dann werden wir angehalten, verhaftet und mitgenommen
blanke kacheln, „komm mit“ durch den langen gang
dann hinten die treppe hinunter, hinaus
der wachen sind langsam und sehr leicht bestechlich
ich weiß es, ich kenn’ mich hier aus

[refrain]
und du öffnest den mund
und sprichst mit anderen stimmen in anderen sprachen
und was du sagst, ist geheim
du kannst es selbst nicht verstehen und dann weinst du, und weinst
und ich hab’ den mantel nicht mehr, und du guckst ganz verwirrt
deine augen flehen mich an, denn du willst, dass dich bloß keiner hört
dass dich bloß keiner hört
dass dich bloß keiner hört



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