draconicon - feuerflügel lyrics
[part i]
ein feuerroter flügel brach durch eine wolkenwand
weit gereist war’n seine bl!cke, doch man hat in seinen augen
niemals stolz erkannt. als er von vorn begann
die probleme zu beheben, hat er sich im zorn verrannt…
die sonne war nicht zu erkennen unter dieser nebelfront
er ging seinen weg, doch auf solchen wegen kommt
es oftmals zu gefahren. wie soll er verfahren?
er weiß es nicht, weil sich für ihn kein segen formt
nie hat er es begraben, was er schon als kind erkannte
er fror in hohen lüften, flog durch tausend regentage
er verlor vertrauen, dachte d-ss er stets versagte
weswegen er sich oftmals nicht mit
seinem herz an eine fremde seele wagte
obwohl ihn das schon ewig plagte, flog er in den himmel hoch
hinter ihm vergangenes brannte lang schon lichterloh
blitze zuckten durch den geist, als durch federn der dichter floh
[sample i]
aber der punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann, es zählt bloß, wie viele schläge er einstecken kann und ob er trotzdem weitermacht! wie viel man einstecken kann und trotzdem weitermacht! nur so gewinnt man! wenn du weißt, was du wert bist, dann geh hin und hol es dir, aber nur, wenn du bereit bist, die schläge einzustecken! aber zeig nicht mit dem finger auf andere uns sag, du bist nicht da, wo du hin wolltest wegen ihm oder wegen ihr oder sonst jemandem! schwächlinge tun das und das bist du nicht!
[hook 2x]
und er malte mit dem pinsel des lebens sich weg die tränen des regens
und so ging er durch die täler der seele…
und er malte mit dem lebenspinsel sich die perfekte trauminsel…
[part ii]
er traf viele menschen, aber keiner konnte fliegen
keiner konnte mit ihm träumen, licht und schatten in der form verbiegen
er sah kraft in worten liegen, dennoch war er oft verschwiegen
trotzdem war er stets der ansicht, einstmals wird die hoffnung siegen
und vom regen in die traufe, von tyrann zu tyrann…
er glaubte schon, es sei zu spät, als sein verstand schon begann
ihn in die enge zu treiben, ihm verhängnis zu zeigen
und ihn daran zweifeln ließen, bis zum ende zu bleiben
doch als er es schon verl-ssen hatte, färbte sich die sonne rot
die gestalt in seinem bl!ck, die sich in seinem hoffen bot
zeigte ihm die rose, die in seinem innern blühte
und sie lies sie wachsen, weil sie über licht verfügte
er erkannte, d-ss die reise lange hinter ihm beendet war
die seele in sei’m kern war unveränderbar…
selbst wenn er auf die ängste sah, wird er in neuer form erblühen
und ein lichtstrahl durch die wolken traf den feuerroten flügel…
[sample ii]
wenn man bereit ist, alle kämpfe auszufechten, die man ausfechten muss, um sein ziel zu erreichen, wer hat dann das recht, einen aufzuhalten? möglicherweise woll’n paar von ihnen auch unbedingt noch was erledigen, was ihnen seit langem auf der seele brennt? ein geheimer wunsch? und dann heißt es “nein!” obwohl sie bereit sind, alles zu tun! wer hat das recht, das zu sagen? wer? niemand! sie haben das recht, auf ihr gefühl zu hören, aber niemand hat das recht, nein zu sagen, nachdem man alles getan hat, um das zu tun, was man tun will und was man ist!
[hook 2x]
und er malte mit dem pinsel des lebens sich weg die tränen des regens
und so ging er durch die täler der seele…
und er malte mit dem lebenspinsel sich die perfekte trauminsel…
[part iii]
das mädchen wusste nicht, ob sie ihrer selbst vertrauen konnte
darum machte er sich auf und er traf auf tausend fronten
er war sich nicht klar, warum sie nicht mehr laufen wollte…
er wollte, d-ss sie laufen lernt… auf den wolken
fühlte er sich auserkoren? zwar plagten ihn tausend sorgen
doch es lies ihn wachsen, denn sie fühlt sich auch verloren
sie konnte nicht begreifen… sie ist was besonderes
stets wählt er sich die worte aus. was fühlt er, bevor er spricht?
sie merkte, wie besorgt er ist, er merkte, wie sie zorn zerbricht
er hat angst… ach mädchen, sag, verfolgt es dich?
ihr versteck war ‘ne barriere aus der schattenwelt
er will was verändern, denn sie fühlt sich abgestellt
als mal wieder w-sser fällt und die wolken sich zuzieh’n
entschloss er sich, er wird in diese richtung flieg’n
er flog quer durch das wolkenfeld, das sich erneut gebildet hat
und zog quer eine schneise, so wurde sie von licht erf-sst…
[sample iii]
es dient der welt nicht, wenn du dich klein machst. dich klein zu machen, nur damit sich andere um dich nicht unsicher fühlen, hat nichts erleuchtetes. es ist nicht nur in einigen von uns. es ist in jedem einzelnen. und wenn wir unser licht scheinen l-ssen, geben wir damit unbewusst anderen erlaubnis, es auch zu tun. wenn wir von unserer eigenen angst befreit sind, befreit unsere gegenwart automatisch die anderen!
[hook 2x]
und er malte mit dem pinsel des lebens sich weg die tränen des regens
und so ging er durch die täler der seele…
und er malte mit dem lebenspinsel sich die perfekte trauminsel…
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