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dvalin - omen (part i) lyrics

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ich erwache kraftlos, meiner sinne beraubt
der ort mir unbekannt, irre ziellos umher
nichts scheint mir vertraut

dichter nebel benetzt jene stätte
grau schimmert der wald durch den schleier
kein zeichen von leben
wo, wo, wo bin ich hier?

ich laufe weiter in die leere
und zum abgrund meiner selbst
gefangen im nichts
auf der suche nach nichts

ich spreche ein stoßgebet
zu befreien mich aus dieser welt
zu lange wurde ich schon gequält

eine stimme in mir schenkt mir mut und vertrauen, gibt mir kraft
weiter zu gehen, aus dem dreck zu entkommen und zu verstehen was hier geschieht

in der ferne lichtet sich der nebel
magisch zieht es mich dorthin
zu erblicken eine gestalt
düster und geheimnisvoll

ich seh’ sie an, sie bewegt sich nicht
sagt nichts, blickt nur zu boden
ihr kopf sich langsam hebt
lässt mich erschaudern

ihr finst’rer blick trifft mein gesicht
verkündet eine botschaft, die meine seele bricht:
unheil bricht übers land schon sehr bald
schonen werden sie euch nicht, gebt acht!

die worte waren kaum gesprochen
entschwindet sie meinem blick
die gestalt so geheimnisvoll
nebel umgibt mich erneut

ich sehe mich um, seh’ nur endlose leere
und ich falle tief hinab
mein verstand kann nicht greifen was hier grad geschah
ist es traum? ist es wahr?

die warnung im kopf
prophezeiung voller schrecken
verhängnisvolles omen



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