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edi - ortschaft lyrics

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in dieser kleinen ortschaft geht nicht viel, aber ich hab
alles was ich brauch, alles was ich brauch,
alles was ich brauch, alles was ich brauch.
in dieser kleinen ortschaft geht nicht viel, aber ich hab
alles was ich brauch, alles was ich brauch,
alles was ich brauch, alles was ich brauch.
siehst du den typ da vorne? das bin ich: edi vor paar jahren,
keine kohle aber auch kein stress.
auf meiner ledercouch chill ich und mein tag ist perfekt.
dieser ort ist ein wunderbarer fleck.
meine leute sind nicht besser, sie haben auch alle keinen job.
wozu arbeiten, das leben ist doch schön.
das arbeitslosengeld geht am ersten drauf für party,
nicht so schlimm man, irgendwie wird das schon geh’n.
mein k-mpel nennt sich drey, er hat die karre von sein’m vater,
ein bmw, er holt mich damit ab.
er albert rum, wenn er erzählt, von einer weit entfernten welt
– und lädt mich ein, weil ich keine kohle dabei hab.
ganz normal bei uns, aber bisschen peinlich schon,
denn das geht schon eine ganze weile so.
‚wann kommst du zur vernunft?’, fragt mein mädchen mich andauernd,
‚wieso schlägst du denn deine zeit nur tot?‘
in dieser kleinen ortschaft geht nicht viel, aber ich hab
alles was ich brauch, alles was ich brauch,
alles was ich brauch, alles was ich brauch.
in dieser kleinen ortschaft geht nicht viel, aber ich hab
alles was ich brauch, alles was ich brauch,
alles was ich brauch, alles was ich brauch.
ich denk nicht weiter drüber nach, ich bin vollkommen zufrieden,
brauch nicht mehr als den fernseher und die couch.
ich freu mich auf den abend, ich hab noch etwas zu weeden
und bernie und dennis kommen ja auch.
der eine ist ein riese under der andere ein zwerg,
der eine hängt nur da und sagt kein wort.
der kleinere von beiden geht uns mega auf die nerven
doch er lebt nun mal auch an diesem ort.
alles ist in b-tter: ich hab freunde und ein mädchen
und am wochenende sind wir alle voll.
jeder kennt hier jeden, l-ss die leute einfach reden,
was zu ändern wüsst’ ich nicht was das jetzt soll.
bis in die morgenstunden in den kopfsteinpflasterg-ssen,
bis der letzte säufer endlich ruhe gibt.
von der zeit vergessen, friedlich schläft der ort,
wir genießen wie er da so vor uns liegt.
in dieser kleinen ortschaft geht nicht viel, aber ich hab
alles was ich brauch, alles was ich brauch,
alles was ich brauch, alles was ich brauch.
in dieser kleinen ortschaft geht nicht viel, aber ich hab
alles was ich brauch, alles was ich brauch,
alles was ich brauch, alles was ich brauch.



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