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enno bunger - konfetti lyrics

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[verse 1]
siehst du, d-ss ich hier seit tagen wie ein blatt am fenster kleb’
wollte dir noch so viel sagen, jetzt ist es viel zu früh zu spät
weil die zeit dich dann verlässt, wenn du sie am meisten brauchst
und jetzt hänge ich hier fest, wo fang ich an, wer fängt mich auf?

du würdest mich jetzt trösten, sagen “hab jetzt keine angst”
denn du liebst solang’ du lebst und du lebst solang’ du kannst
wenn ich euch eines wünschen könnte, dann d-ss ihr alle euch entspannt
und wenn das hier mein lied ist, dann will ich, d-ss ihr tanzt

du warst eine lebensweise, alles andre’ als normal
hast mit deinem großen lächeln alle zweifel weggestrahlt
und in deinen letzten zeilen da steht in allerschönster schrift
ihr dürft lachen, ihr dürft weinen, aber jammern dürft ihr nicht

[chorus]
kannst du das sehen, wie wir uns vor dir verneigen?
die bäume streuen konfetti und klatschen mit den zweigen
du musstest früher gehen, aber was berührt das bleibt

kannst du das hören, wie die wunder dich beschreiben?
niemand hat so laut gelacht, niemand wird je lauter schweigen
deine stille füllt den raum, doch dein platz bleibt immer frei

[verse 2]
und wie du dich gefreut hast, mit den blumen in der hand
du hast beflügelt, hast begeistert, du hast menschen eingefang’
du hast auf wackeligen beinen noch gesungen und getanzt
wenn du geweint hast dann vor freude, dir ist das lachen nie vergang’

warst schon zur dämmerung am zwitschern, mit dir ging die sonne auf
du warst und bist und bleibst für immer unsrer’ zeit voraus
warst nicht zu bremsen
nicht zu f-ssen, hast alles auf den kopf gestellt
die welt war für dich ein wunder und du ein wunder für die welt

[chorus]
kannst du das hören, wie die wunder dich beschreiben?
niemand hat so laut gelacht, niemand wird je lauter schweigen
deine stille füllt den raum, doch dein platz bleibt immer frei

kannst du das sehen, wie wir uns vor dir verneigen?
die bäume streuen konfetti und klatschen mit den zweigen
du musstest früher gehen, aber was berührt das bleibt

kannst du das hören, wie die wunder dich beschreiben?
niemand hat so laut gelacht, niemand wird je lauter schweigen
deine stille füllt den raum, doch dein platz bleibt immer frei

kannst du das spüren, wie wir lernen zu verstehn’?
wir nehmen alle kraft zusammen und wir l-ssen dich jetzt gehen
unsre’ tränen werden medaillen und unsre’ trauer dankbarkeit

kannst du das sehen, wie wir uns vor dir verneigen?
die bäume streuen konfetti und klatschen mit den zweigen
du musstest früher gehen, aber was berührt das bleibt



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