entetainment - hallo nachwelt lyrics
[songtext zu „hallo nachwelt“]
[intro]
j+juice it up, timon!
[hook]
hallo nachwelt
ich wünschte ich könnte den weg, der mich hier hin gebracht hat noch einmal betrachten
seh’ den klein’n jungen wein’n
konnt’ dich nich’ bewahr’n, nich’ verhindern wer du wirst
es tut mir so leid, das kind in mir verstirbt
hallo nachwelt
ich wünschte ich könnte den weg, der mich hier hin gebracht hat, noch einmal betrachten
seh’ den klein’n jungen wein’n
konnt’ dich nich’ bewahr’n, nich’ verhindern wer du wirst
es tut mir so leid, das kind in mir verstirbt
[part 1]
so vergeh’n die kalten tage
in denen ich mich frag’ wo bin ich gewesen all die jahre
sitz’ wieder allein im turm und schreib’ der menschheit was ich denk’
und red’ mir dabei ein dieses talent sei ein geschenk (ich red’ es mir nur ein)
ich bin allein und es ist kalt
stocher’ rum im herz und such’ nach lines, die euch gefall’n
schlag den kopf an wände bis der schädelknochen bricht
und red’ mir dabei ein ich hab’ mein leben noch im griff
weiß noch nicht einmal, ob sie’s verstehen oder nich’
denn den schmerzhaften teil davon durchlebe doch nur ich
(ganz allein) keine besserung zu seh’n
ich schreib’ drei songs am tag und merk’, wie schlecht es um mich steht
ich warte bis der nebel sich verzieht (ich warte)
und hoffe sie verstehen dieses lied
verbrenne nach dem schreiben diese feder, die es schrieb
doch die tinte auf der spitze ist die lebensenergie
[hook]
hallo nachwelt
ich wünschte ich könnte den weg, der mich hier hin gebracht hat, noch einmal betrachten
seh’ den klein’n jungen wein’n
konnt’ dich nich’ bewahr’n, nich’ verhindern wer du wirst
es tut mir so leid, das kind in mir verstirbt
hallo nachwelt
ich wünschte ich könnte den weg, der mich hier hin gebracht hat noch einmal betrachten
seh’ den klein’n jungen wein’n
konnt’ dich nich’ bewahr’n, nich’ verhindern wer du wirst
es tut mir so leid, das kind in mir verstirbt
[part 2]
so vergeh’n die dunklen tage
jeder gefüllt mit trauer und wir leben hundert jahre
von schmerz gelenkt, von ängsten und zorn
und die kerze brennt im fenster des turms
von der dunkelheit gepackt und verschlung’n
damals war’n die schatten noch bunt
ich werfe die texte in die winde, die sie verteil’n
und bete, dass sie irgendwer findet, der mich befreit
diese tausend lieder sind mein
jedes von ihnen ein aufgeschriebener schrei
viele bunten farben, doch sie passen nich’ ins schwarze bild
ich schreib’ nich’ was ihr hören wollt, sondern das was ich euch sagen will
schreib’ nur wegen der verdammten schmerzen
ich will kein fame, sondern (verstanden werden)
falsche interpretation’n zerstören dieses werk
denn was vom herz geschrieben wurd’ ist nur zu hör’n von einem herz
[hook]
hallo nachwelt
ich wünschte ich könnte den weg, der mich hier hin gebracht hat, noch einmal betrachten
seh’ den klein’n jungen wein’n
konnt’ dich nich’ bewahr’n, nich’ verhindern wer du wirst
es tut mir so leid, das kind in mir verstirbt
[outro]
hallo nachwelt
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