fage mc - verdammte tür lyrics
sh-t, ich weiß nicht, was ich machen soll! der letzte satz ist gesprochen
und deine letzten worte klangen so verachtungsvoll!
wie krieg ich die tür dazu, sich wieder zu öffnen
dich zurückzugeben, anstatt uns’re liebe zu brechen?
“diese verdammte tür!” dieses geräusch, als sie ins schloss fiel!
sie ist schuld, d-ss ich jetzt nicht mehr darauf hoffe, d-ss es gott gibt!
mann, wie konnt’ es gescheh’n? wie konntest du geh‘n?
hab dich durch den spalt unter der türe noch davon gehen seh‘n!
das letzte bild in meinem kopf, das ist schon stunden her
und die wunde schmerzt und sie gesundet nie mehr!
und kannst du leben mit der konsequenz? sh-t, ich kann es nicht!
dein letzter satz, der sich wie säure durch mein inneres frisst
hat zu viel angerichtet, angesichts dessen, was einmal war!
und jetzt wird’s auf einmal wahr, was heute auf einmal war!
ich versteh nicht was geschah, krieg einen augenbl!ck die kurve:
spür, d-ss die hälfte meiner seele aus mir rausgerissen wurde!
was bleibt zu tun, wenn die wahrheit zu heftig ist
zum begreifen und leben dagegen nur nebensächlich ist?
wenn es dich trifft, auf deinen brustkorb grässliche last legt
und um das ausmaß nur zu peil’n dir bereits jegliche kraft fehlt?
was bleibt zu tun, wenn die wahrheit dich widerlegt?
selbstvertrauen und glauben an gott entreißt und dich niederschlägt?
wenn die liebe fehlt, hat in deinem herzen nur noch h-ss sein platz
kannst du leben in ‘ner welt mit der frau, die dich verl-ssen hat?
hab nichts gegessen, seit vier tagen! es kam mir vor wie jahre!
ich atme noch, doch ich stinke b-st–lisch!
weil ich an ort und stelle w-sser l-ss! ich lieg noch immer
vor der tür gekrümmt auf dem boden, wo du mich verl-ssen hast!
mir’s schlecht, mir is’ übel! ich brech‘ mir vor die füße!
grüne galle, die genauso riecht und schmeckt, wie ich mich fühle!
bin bis zur wodka-flasche gekrochen
doch hab‘ minuten später deren inhalt auf den backstein erbrochen!
ich spür’s in mei’m schädel toben! schlag ihn gegen den boden!
schäbig verkotet! elend verloren! unter lebenden toten!
was soll schon heißen, du hast mich verletzt?
hast mich gebrochen! gespalten! gewalttätig zerfetzt!
jedes wort wog so schwer! ein dorn in mein herz!
eine eisige schneide teilt eingeweide!
durch den schleier aus blut!
auf meinen lippen liegt ein letzter und entsetzlicher fluch!
was bleibt zu tun, wenn die wahrheit zu heftig ist
zum begreifen und leben dagegen nur nebensächlich ist
wenn es dich trifft, auf deinen brustkorb grässliche last legt
und um das ausmaß nur zu peil’n dir bereits jegliche kraft fehlt?
was bleibt zu tun, wenn die wahrheit dich widerlegt
selbstvertrauen und glauben an gott entreißt und dich niederschlägt?
wenn die liebe fehlt, hat in deinem herzen nur noch h-ss sein platz
kannst du leben in ‘ner welt mit der frau, die dich verl-ssen hat?
wie soll ich ohne dich leben? sh-t, ich sterbe gerade!
und wenn die tür sich nicht öffnet, hört mein herz auf zu schlagen!
ernsthaft! dieser verl-st trifft mich zu hart!
ich weiß nicht was ich zu tun hab, jetzt endet alles im blutbad!
ich seh‘ dich wieder in der hölle, du gottlose seele
es fließen rotze und tränen über die offenen venen!
„diese verdammte tür“, dieses geräusch als sie ins schloss fiel!
warum hat sie dich nicht aufgehalten als du fortgingst?
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