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frank albersmann - das boot lyrics

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[intro]

[verse 1]
der wind steht fast still
und fest sitzt mein anker im grund
und der wind da nie wieder raus
mein boot liegt ganz sanft im hafen
ja fast schon an land

[verse 2]
ich mal in den staub das bild deines namens
und vom tabakrauch ist der lack längst vergilbt
dort auf den flaschen voll verwaschener träume
ist schon lange kein pfand mehr
aber mach ruhig eine auf
ja, denn früher, da war ich, ihr glaubt es nicht
der herrscher der welt und aller meere und aller sterne
dort am himmelszelt und ja, ich schwöre:
all das war mein, war mein ganz allein

[verse 3]
mein song brachte sturm
mein puls die gezeiten und nur meine worte beruhigten die see
der gesang der sirenen und ihre salzwassertränen:
sie galten mir, nur mir

[bridgei
doch all das ist verträumt, längst weggeräumt
und versinkt bald im meer
all die geschichten sind verblichen
und geben nichts mehr her
sie schwirren nur rund um die uhr so rostig und schwer

in meinem kopf herum
oh, bitte nehmt es mir nicht krumm
ich versprech’s: ich dreh mich noch einmal um
bevor es zeit wird zu gehen

[hook]
ja und dann, dann steh ich auf
und sag: lebwohl, ich bin weg
mit meinen engeln und dämonen
und all dem scheiss im gepäck
und all das schmeiß ich über bord
und dann fang ich neu an
und mach die selben alten fehler
weil ich’s anders nicht kann
und nicht will

ja und dann, dann steh ich auf
und sag: lebwohl, ich bin weg
mit meinen engeln und dämonen
und all dem dreck im gepäck
und all das geht dann über bord
und dann fang ich neu an
und vielleicht schaff ich’s ja diesmal
und wenn nicht, irgendwann
komm ich an

[outro]

- frank albersmann lyrics

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