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gene dvrk - die zeit heilt keine wunden, dritter teil (jtzt cover) lyrics

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ich vertraue nun einfach niemandem mehr
wohin ich auch gehe, ich taumele umher
ich wandle in einem mich verschlingenden meer
aus kälte und nacht, so einsam und leer
so einsam und leer, wie ich mich fühle
weil ich ständig mich selbst und meine seele betrüge
weil ich aus angst vor jeder zärtlichen nähe
jede aufrichtige tiefere bindung umgehe
weil ich vergessen habe, was mir einst so klar war
und vergessen habe, wie und wer ich war
bin ich mir sicher, finde ich keinen weg
jemals einen kleinen funken hoffnung zu sehen
mit jeder sekunde, in der ich ohne dich bin
schwindet das gefühl, atmen hätte noch sinn
falle ich tiefer in betäubung und sünde
und wünsche mir nur, d-ss ich endlich verschwinde
wünsche mir nur nichts mehr zu fühlen
deine gesicht nicht bei jedem blinzeln zu sehen
mich zu entfernen von allem, was mich hier hält
d-ss jede welle von sehnsucht an mir zersch-llt
d-ss ich l-st verspüren kann, ohne an dich zu denken
endlich jemandem aufrichtig liebe zu schenken
einmal erwachen, ohne zu spüren
d-ss alles, was mich warm hält, so fern ist von mir
und wenn wir uns sehen, verschwindet alles um mich
ich verliere mich in dir, in deinem gesicht
deinen augen, die schweigen über unser betragen
und alles verschwimmt, ich kann kann’s kaum ertragen
meine sonne, mein glück, meine hoffnung, mein leben
jede sekunde könnte ich dir einfach alles vergeben
ich teilte dich auch mit jedem anderen mann
der dir gibt, was du brauchst, wenn ich es nicht kann
und wenn ich dich spüre, verschwindet alles um mich
ich sehe keine gefühle in deinem gesicht
deine augen sprechen liebliche worte zu mir
und mit jeder sekunde verfalle ich dir, verzeihe ich dir, verschwinde in dir
wann kann ich endlich ohne dich sein
wieder leben ein leben, frei und gemein
voller farbe und wärme und halt und verstand
ich bin an unserer liebe verbrannt
meine sonne, mein glück, meine hoffnungen sind längst begraben unter all’ unseren
erinnerungen
und so gehe ich durch die straßen, nacht für nacht
und versuche zu vergessen, nacht für nacht
und ertränke meine sehnsucht, nacht für nacht
ich verschwinde immer mehr
und bin schlaflos rasend, nacht für nacht
doch bin wahrhaftig niemals aufgewacht
ich weiß nicht mehr, wer ich bin
alles, alles in mir kommt allein von dir
ich weiß nicht mehr, wer ich bin
ich weiß schon lang nicht mehr, was mir noch etwas bedeutet und was ich noch tun kann
um glück zu finden, fernab deiner nähe und meiner vergangenheit
ich weiß nicht mehr, wer ich bin
ich weiß nicht mehr, was ich sein kann
ich werde nie vergessen können, wie wir unsre nacht verbrachten
die dunkelheit und unklarheit weit weg von unseren herzen schafften
wie ich dich umsonst mit eifer, niemals jemals aufzugeben
durch und durch nicht fallen ließ. und dafür mein leben geben
würde ich, weiß ich sicherlich. nichts war mir je mehr gewiss
als d-ss man dich und mich und uns und ihn und sie niemals vergisst
niemand kann mir sagen, wie ich herzensgut und voller sünde
nicht in meiner l-st verschwinde und neue, starke hoffnung finde
ich werde keine hoffnung finden, niemals in dem grellen licht
das um uns schlägt in diesen stunden – es macht die zukunft ungewiss
ich werde keine liebe spüren, nein, werde keine liebe finden
erinnerungen an unsre tage werden mich wohl ewig binden
ich weiß nicht weiter, komm zurück und bitte dich zurück zu kommen
ich werde die wege nicht beschreiten, mein herz, es sieht schon längst verschwommen
nur umrisse aus deinen schatten, die hin und wieder h-ll erleuchtet
durch deinen duft und deine wärme mir sicheres geleit bedeuten
und seitdem ich es versuche, jemanden zu lieben als wäre er du
verletzte ich jedes offene herz und verletze mich damit selbst
niemals werde ich es schaffen, dich voll und ganz zu vergessen
und keine spur meiner liebe zeugt von wahrhaftiger integrität
– meine narben sind zu tief



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