gene dvrk - die zeit heilt keine wunden, erster teil (jtzt cover) lyrics
„ich bin so frei wie nie, kann atmen ohne sie, ohne die
die zu vergessen ich nie gedachte, sie, deren liebe verging
deren fehler ich nie erkannte. und wie ich mich jeher auch winde
so finde ich doch keinen weg zu vergessen, in all’ dieser zeit
in all’ dieser zeit so fremd geworden, bin fast erstickt, bin halb erfroren
so wenig gemein, so selten vereint, dabei wäre alles, was mir inne ist, dein
was ich geben kann dein. was ich niemals verneine: ich wäre dein geblieben allein.“
„und wieso spürte ich nichts? mein herzschlag unterdrückt. gebückt, mein herz
unter all’ diesem schmerz der sorglosigkeit, für all’ diese zeit
in all’ dieser zeit so fremd geworden, bin fast erstickt, bin halb erfroren
ich habe alles gegeben, doch alles blieb stehen
du hast niemals versucht, meine träume zu sehen
du hast nie gemerkt, wie meine träume vergehen
zusammen zu stehen heißt auch zusammen zu leben
und leben, mein herz, war das, nach dem ich mich sehnte
und zum leben gehört, mir auch liebe zu nehmen
meine liebe zu sehen, auch eine liebe zu leben
die mich wärmt und verzehrt, die mir die l-st nicht verwehrt.“
„ich habe alles gegeben, doch wirklich alles gegeben
mein einziger traum war, deine träume zu leben
ich hab’ nie gemerkt, wie deine träume vergehen
mein einziger wunsch war, dir die liebe zu geben
die dich erfüllt und dir gibt, was du verlangst
die dich befreit von der verzehrenden angst
zu ersticken an unserem einigen glück
und mein scheitern macht mich seither verrückt
nein, ich begreife es nicht, nein, ich verstehe es kaum
ich sehe mich nicht selbst, ich wandle im traum
wie ich ihn ihr alles fand und so schnell doch verlor
doch meine liebe bleibt so rein und echt wie zuvor
wie ich mein leben seither mit anderen augen sehe
und ziellos irreführende, dunklere wege gehe
zeigt mir letztendlich, worum ich mich drehe
was ich von ihr brauche, was ich in ihr sehe
und bin ich auch sicher, es kehrt nie zurück
so fehlt mir doch seither mein einziges glück.“
„mein einziges glück ist längst nicht mehr unser
deine einsamkeit birgt für mich sinnliche wunder
die freiheit ist mir, was die l-st mir verspricht
und mit dir zu sein, das verkrafte ich nicht
ein apathisches leben, von angst gezeichnet
zw-ng mich so lang, meine triebe zu leugnen
der liebe gefahr bringt der freiheit den funken
der mich weilen lässt, vom wandel betrunken
und mir wege verheißt, die mein glück mir verheißen
der das feuer entfacht, um mir wege zu weisen
die mich führen zu jenem zeitlosen glück
weg von der nähe, die mich so sehr erdrückt.“
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