gerd köster & dirk raulf - mädchen lyrics
sie lächelte, als man sie fand
und sagte: war wohl nicht mein tag
und dann noch etwas, das man nicht verstand
und laut: ich weiß am besten, was ich mag
der wald hielt sie im off’nen arm
die erde kühl, der himmel leer
das gras noch feucht, die luft beinah schon warm
sie sagt: ich kam so gern hierher
sie sagt: er mochte sommersprossen
er wollte weit, weit fort mit mir
er hätte mich ja so genossen
ich wär’ sein lebenselixier
siе wollte in den himmel springеn
sie wollte sternenfresser sein
wollt’ fliegen und den schatten auf dem wasser wandern seh’n
und bat, nicht bös mit ihr zu sein
ich wußte nicht mal, wie sie hieß
sie schaute still den wolken nach
und sagte: wollte doch nur glücklich sein
hauptsache, man ist nicht allein
die sterne blaß wie alte schrift
und blätter bleich im morgenmond
ihr leib so h+ll wie frische milch
fragt: ob da oben jemand wohnt
sie lächelte, als man sie fand
und sagte: ich fühle mich so licht
und dann noch etwas, das man nicht verstand
und laut: eine windsbraut werd’ ich nicht
der wald trägt eine graue decke
sieht aus, als wär’s ein alter hut
der nebel wispert, daß er rückwärts leben heißt
ich hatt’ gehofft, er wär’ mir gut
der nebel wispert, daß er rückwärts leben heißt
ich hatt’ geglaubt, er wär’ mir gut
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