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grossstadtkind - 28. august lyrics

[songtext von “28. august”]

[verse 1]
der 28. august, das ende von uns
ich denk so oft zurück an diesen unscheinbaren tag
da waren wir noch wir, hätt’ nie gedacht, dass sich das so schnell verliert, verliert
ich hab dir dinge gesagt, die man nicht mal denkt
jedes stückchen an geduld hab ich verschenkt
die erinnerung verfolgen mich bis heute
und all den schmerz, die verzweiflung, die [?]
ich nach außen schrie, schrie nieder, schrie rum
oh ich war doch viel zu jung, um zuverstehen
dass alles gute irgendwann mal geht
[refrain]
denn dein anbl!ck kreischt mich an
und worte hör’ ich keine
alles, was wir jetzt noch könn’ ist schweigen
wenigstens nicht streiten
wenigstens nicht streiten

[bridge]
alle briefe verbrannt
jede erinnerung daran
all die bilder an der wand
verschlossen in einer truhe in meinem kleiderschrank

[verse 2]
denn eines tages wacht’ ich auf
in dem körper von einer, die nicht deine ist
nicht mehr deine ist
und ich weiß, dass du nicht mich denkst
keine träne verschwendest, an uns
doch wie lass ich los, wenn du immer wieder vor mir stehst?

[refrain]
und dein anbl!ck kreischt mich an
und worte hör’ ich keine
alles, was wir jetzt noch könn’ ist schweigen
wenigstens nicht streiten
wenigstens nicht streiten
doch dein anbl!ck kreischt mich an
und worte hör’ ich keine
alles, was wir jetzt noch könn’ ist schweigen
wenigstens nicht streiten
na gut auch das, wir haben den zug nach versöhnung verpasst
ein fehlender fahrgast, weinend auf dem gleisbett
steh’ im regen, dich suchend und weiß, dass
du schon längst in der zukunft angekommen bist
und alles, was bleibt, ist der geist unserer liebe und ich, nur ich

[outro]
ich steh immer noch in deinem flur
circa dreizehn uhr dreißig
du küsst mich weinend und ich kehr dir den rücken zu
die tür ist nicht ganz zu
ich schau dich ein letztes mal an
und seit diesem moment, bin ich auf ewig in erinnerung gefangen

- grossstadtkind lyrics

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