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hylia - theater lyrics

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[part 1]
flackerndes licht, zehnmal gestorben, bevor der vorhang zugezogen wird
nach dem bühnenstück, zwischen narben und gift
liegt irgendwo romeo auf dem boden rum
genervtes gelächter der zuschauer von unterhalb des podiums
wir loben uns, gelungenes kammerspiel
auch wenn jeder der kritiker dort draußen das anders sieht
sind wir im moment des lichtes immer gern bereit zu geben
wollen nie ins leere bl!cken oder auch zur seite treten
im endeffekt bleibt im leben leider eben keins von denen
das ist uns’re zeit zum leben, l-ss dich nicht klein machen
und lebe dein opus von einem mädchen und einem jungen
die in einer burg wohnen, sich sehen, aber nicht treffen dürfen
erinnert an menschenwürde, ich hab längst nicht alles geseh’n
aber relativ viel von dem, was ich versteh
also spiel ich meine rolle als das kind und der vater
was für ein theater, theater

[hook]
wenn der vorhang zufällt, enthüllt er die schrecken der nacht
wir spielen rollen und ham’ nicht aus unsern fehlern gemacht
solange wir im licht steh’n, sind alle bewegungen rasch
und wenn du nachdenkst, wird auf ewig deine seele verdammt
unser theater ist ein laienspiel, wie jedermann sagt
doch unsre füße tragen uns auf jeden berg und ins tal
das ist der weg dieser macht, wenn alle pläne versagen
ist das leben ein theater

[part 2]
bauch eingezogen, kopf hoch, bl!ck nach vorne
so marschier’n wir stetig auf unser ziel zu
bis die bombe platzt ist es nur ‘ne kleine millisekunde
und alle stimmen im umfeld erlischen für’n moment, es wird kalt
saurer regen hat die bühne zerstört
und jeder mutmaßliche täter wurde von der polizei mit viel mühe verhört
doch sie schrie’n acab
und verschwanden im dunklen gewande der nacht in die straße
wir schlagen uns durch mit der degenrequisite
don-quijote-style, wir müssen heute windmühl’n attackieren
um von roger ebert wahrgenommen zu werden, wir sterben
nicht alleine, am ende von romeo und julia sterben beide
trotzdem werd ich keinen balkon besteigen
sondern werd einfach drauf warten, bis sie ihr haar herunterlässt
und dran zieh’n, denn weil mich nichts verwundert lässt
spiel ich die rolle als das kind und der vater
was für ein theater, theater

[hook]

[part 3]
der meeresspiegel steigt und alle fische verschwinden
langsam in ihrem versteck, wenn poseiden erwacht
er räkelt sich, schaut sich kurz um und legt sich dann wieder hin
kein sinn, etwas zu tun, weil mir der stress zuwider ist und leider nie klappt
frühe feinde werden niemals freunde sein, es regeln neid und verdacht
die heutige gesellschaft, wir sind keine diener von niemandem
auch wenn es so aussieht, ich will liebe nie wiederseh’n
wir wurden nur gezwungen in zeiten der begierde ein laienspiel zu führen
unter der regie von niemand geringerem als george melies
bl!ck in meine augen, sie sind kalt und vernebelt
von der welt, die doch an sich recht überschaubar ist
sie wurde in 80 tagen umkreist, obwohl ich den namen nicht mehr weiß
ist es ein sicheres indiz dafür, d-ss nichts mehr eine rolle spielt
nur noch ich als das kind und der vater
was für ein theater, theater

[hook]



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