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j b o – album: laut! lyrics

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— jbo – bolle —
bolle wollte letzten samstag auf eine party geh’n,
doch blieb ihm auf dem weg dorthin sein auto ploetzlich steh’n.
ein laster kam von hinten, ist mit ihm kollidiert,
aber dennoch hat sich bolle ganz koestlich amuesiert!

weiter ging’s auf schusters rappen, das auto war im arsch.
eine flasche jaegermeister war die zehrung fuer den marsch.
voellig knuelle hat er sich dann in der hausnummer geirrt,
aber dennoch hat sich bolle ganz koestlich amuesiert!

das haus war zwar das falsche, doch bat man ihn herein,
eine selbsterfahrungsgruppe hatte hier ihr stelldichein.
so hat er 18 stunden in der gruppe diskutiert,
aber dennoch hat sich bolle ganz koestlich amuesiert!

das schicksal versucht jeden tag, dich wieder reinzulegen
doch ist das leben viel zu kurz, sich drueber aufzuregen.
nimm bolle dir zum vorbild, denn egal was ihm p-ssiert,
der bolle hat sich trotzdem ganz koestlich amuesiert!

bolle war im klinik-m, der blinddarm musste raus,
mit 15 kaesten kitzmann-bier rief er die party aus.
im suff ham ihm die aerzte die beine amputiert,
aber dennoch hat sich bolle ganz koestlich amuesiert!

bolle kam nach seinem tode ins paradies hinein.
dort traf er eine schoenheit mit goldnen flueglein.
zwar hat der blonde engel sich schon etwas geziert,
aber dennoch hat sich bolle ganz koestlich amuesiert!

das schicksal versucht jeden tag …

ihr fragt euch sicher alle: “warum ist bolle tot?”
wir wuerden’s euch gerne sagen, doch gibt’s da ein verbot:
wir duerfen es nicht singen, es wurde uns zensiert.
aber hoffentlich hat dieses lied euch dennoch amuesiert!

das schicksal versucht jeden tag, dich wieder reinzulegen
doch ist das leben viel zu kurz, sich drueber aufzuregen.
und wenn fuer dieses liedchen auch niemand applaudiert,
so haben wir uns trotzdem ganz koestlich amuesiert!

— jbo – wir sind die champignons —
wir sind nicht groß
– nein, eher klein
wir stehn im wald
und uns kennt jedes schwein.

manchmal werden wir entführt,
in dunkle keller gebracht,
man, sperrt uns in kisten,
es ist dunkel
und m-ffig und es
herrscht finst’re nacht.

keiner kommt uns befreien –
eien… eien …

wir sind die champignons,
mein freund
und wir wollen keine
steinpilze sein.
wir sind die champignons, wir
sind die champignons,
keine zeit fuer pfiffer, denn
wir sind die champignons
im waa-h-aald…

wir werden gesucht,
wie der heilige gral
manche leute verwechseln uns
auch mit knollenblätterpilzen
– das ist fatal!

früher war es noch schlimmer:
es wurde kopfgeld bezahlt
doch kernkraft sei dank
sind wir ja nun alle völlig
verstrahlt.

keiner ruehrt uns mehr
an… an… an…

— jbo – hose runter —
[hab ich ebenfalls schon irgendwo gesehen]

— jbo – liebe ist suess —
du bist der zuckerguss auf meinem tortenstueck,
du bist die gold’ne gans fuer meinen hans im glueck,
in meiner herzboutique bist du der ladendieb,
merci, d-ss es dich gibt.

du bist das alpenglueh’n auf meinem matterh-rn,
auf meinem gelben wagen, sitzt du beim schwager vorn,
du bist das puenktchen, das noch fehlt auf meinem “i”,
ich hoffe, du aenderst dich nie!

mich geht es ja nichts an, doch ist das nicht extrem?
was er hier verzapft, das kann ich nicht versteh’n.
liebe macht blind, doch irgendwann wird’s zuviel,
mal sehen, wie lang er das noch durchhalten will.

du bist fuer meinen schlot die beste fegerin,
wenn du die lampe reibst, erscheint mein aladin,
zu meinem waertchen “wenn” bist du der konjunktiv,
und das zum null-tarif.

auf meiner bergkirchweih bist du das kitzmann-bier,
wenn mein reptil sich regt, bist du das saeugetier,
fuer mein notre dame bist du die gloecknerin,
ich hab’ nur deine glocken im sinn!

ich hab’s ja gewusst, d-ss das nicht lang so bleibt.
ein halbes jahr spaeter, schon ist es soweit:
nicht nur, d-ss sie ihn nicht mehr leiden kann,
nein, auch er selbst h–rt sich jetzt anders an.

wenn ich die praxis bin, bist du die theorie,
in meinem horrortrip, da fuehrtest du regie,
an meinem bungee-seil bist du das stueck zuviel
ein wahres trauerspiel!

in meinem kerkraftwerk bist du der supergau,
du bist nicht schweinchen schlau, du bist ‘ne dumme sau,
du bist der grund, der mir noch fehlt zum suizid,
und dies ist mein abschiedslied
(peng!)

er haett’s wissen muessen, doch jetzt ist er tot,
mit maennern und frauen, das geht selten gut,
und hier die moral: jetzt mal ganz ehrlich,
suessholzraspeln ist lebensgefaehrlich!

la la la la la la la la la la la la …

— jbo – die scheisse —
schon seit tausenden von jahren und natuerlich heute auch
werden unschuldige schuldlos als suendenbock missbraucht
geschieht im leben eines menschen ein verdriesslich missgeschick
ist die spontane reaktion meist ein faekaler kraftausdruck.
doch macht niemand sich gedanken, was er da eigentlich benutzt
wessen namen er damit beschmutzt

die arme scheisse ist das opfer
denn es ist sie, die wir verschrei’n
wenn wir ihren guten namen
allem schlechten hier verleih’n.
es nehmen viele menschen
sie fast taeglich in den mund
und das selten aus ehrbarem grund!

schon seit anbeginn der menschheit, praktisch seit wir existier’n
ist sie ja wohl das friedlichste, was menschen produzier’n
seht wie sie weich ist und gewaltlos von bescheidener natur
wenn sie sich unter uns zusammenrollt in untertaenigster manier
sie soll fuer uns ausdruecken, was uns aergert und missglueckt,
und wird von uns selbst ausgedrueckt

die arme scheisse ist das opfer,
denn es ist sie, die wir verschrei’n
wenn wir ihren guten namen
allem schlechten hier verleih’n
sie wird taeglich von uns ausgedrueckt,
und steht nie im tagebuch,
sie soll ausdruecken unseren fluch!

die arme scheisse – sie hat doch niemand was getan
die arme scheisse – stellt sich immer hinten an
scheisse – scheisst im wald der auerhahn
scheisse – scheisst selbst der papst im vatikan
die arme scheisse – sie ist der nahrung abgesang
scheisse – mal ist sie kurz mal meterlang
die arme scheisse – ist nie der held im arztroman
die arme scheise – sag’ doch lieber “rinderwahn”!

— jbo – der star track —
der planet ist verdreht, unsre erde geht kaputt
doch nicht nur unsrer umwelt, auch mir selbst geht’s nicht sehr gut
katastrophen, krisen, krieg und korruptions-skandale
als letzter ausweg bleibt mir noch die flucht ins triviale
die glotze soll aus diesem grund mein freudenspender sein
drum schalt ich ein und h–r als erstes schreinemakers schrei’n
das ist zuviel, ich drehe durch und pack’ ‘ne bombe ein
als terrorismus-amateur dring’ ich beim sender ein.
doch hab’ ich wohl die voellig falsche studio-tuer genommen
und bin auf diesem wege auf die enterprise gekommen.

hurra, hurra, ich flieg’ mit picard
was fuer ein glueck, ich flieg’ mit jean luc
sie brachten die kamera-leute zurueck
und nahmen mich mit – ich flieg mit jean luc.

sollen die auf der erde sich doch weiter m-ssakrieren
der replikator repliziert mir hier selbst kitzmann-bier
im holo-deck gibt’s rock-konzerte, moeglichst laut und hart,
back street boys und ich – wir sind zum glueck jetzt worlds apart
auch frauenmaessig trennt ich mich von der erden spreu
den weizen hab’ ich hier – ich bin deanna troi treu

hurra, hurra, ich flieg’ mit picard
was fuer ein glueck, ich flieg’ mit jean luc
ich bin hier im himmel will nie mehr zurueck
bleibt ihr bei hans meiser – ich bleib bei jean luc

bei sternzeit 4halb5.3 kam langeweile auf
als ausweg beamte chief o’brien ac/dc rauf.
das lauteste konzert, das die menschheit je erlebte,
der warp-kern gab die energie, das ganze weltall bebte
der schalldruck traf auf romulus, der planet fiel auseinander
die menschheit durch musik befreit – so wurde ich commander

hurra, hurra, ich flieg’ mit picard
was fuer ein glueck, ich flieg’ mit jean luc
die foederation ist von mir entzueckt
und bald werd’ ich captain, gebau wie jean luc.

hurra, hurra, ich flieg’ mit picard
was fuer ein glueck, ich flieg’ mit jean lub
die erde ist zwar keine scheibe, trotzdem ist sie flach,
drum trauer’ ich dem erdenleben kein bisschen nach.

— jbo – medtl-gschdanzl ’97 —
die dolly buster hat glueck im unglueck g’habt, bei am unfall im verkehr,
es is ihr nix p-ssiert, sie is’ ja gut geschuetzt,
sie traegt zwa airbags vor sich her.

auch das bluemchen is etz a subba-star und geht wahrscheinlich niebankrott,
weil wann’s mi’m tekkno amoi vorbei is, no singt’s a fleurop werbespott.

neulich am flughafen bin i verhaftet wor’n,
weil in mei’m wecker da war kokain
i hab’s erst gar net packt, dann is mer a licht aufganga,
der wecker hiess ja konstantin.

ich fuercht, die back street boys wer’n singa,
bis d-ss oid san, grau und fett.
i sag’ bloss bittschoen nehmt’s euch a beispiel
an die kologen von take that!

— jbo – ein fest —
gemeinsam – fangen wir jetzt an,
gemeinsam – und machen uns daran
gemeinsam – wir laden alle ein
beinander – wollen wir gern sein.
gemeinsam – wir feiern heut’ ein fest
gemeinsam – die nachbarn schrei’n “protest!”
gemeinsam – und jetzt das tischgebet,
damit uns – nicht das bier ausgeht.

ein fest – das ist nie verkehrt,
ein fest – wo man kruege leert,
ein fest – un dich weiss ganz genau,
heut’ ist – nicht nur der himmel blau.

schau’ mal – die polizei rueckt an,
gemeinsam – sprechen wir sie an:
“sagt mal,- koennt ihr noch bier hol’n fahr’n
weil von uns – keiner mehr fahren kann!
so koennt ihr – freund und helfer sein,
und dafuer – laden wir euch ein,
gemeinsam – wir schlucken wie der specht,
gemeinsam – sonst wird das bier noch schlecht!”

ein fest – vergiss dein herzeleid!
ein fest – heut’ sind wir extrabreit,
ein fest – feiern ist heut’ pflicht,
ein fest – bis das haus zusammenbricht!

wenn euch der anspruch fehlt,
weil in diesem lied nur das feiern zaehlt,
dann muesst ihr ehrlich sein:
der mensch lebt nicht vom brot allein!



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