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jadu - der feind / frühling in schwerin / die erlösung lyrics

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[teil i: der feind]

[strophe 1]
tag vorbei
ertrink’ im wein
allein, allein
er schreibt, er schreibt
nachricht vom feind (geheim, geheim)
ich weiß, ich weiß
ich l-ss’ es sein
schenk’ ein, schenk’ ein

[pre-refrain]
mein schicksal tanzt im kriegsgebiet
bade nackt in den tränen, die ich wein’
wie er mich sieht, so siehst du nicht
drum lauf’ ich über zum feind

[refrain]
willst du einst nicht mehr bei mir sein
dann lieb’ ich deinen feind (dann lieb’ ich deinen feind)
und l-ss’ ihn in mein herz hinein
und werd’ es mit ihm teil’n

[strophe 2]
ziel anvisiert
unkontrolliert
ich bin liiert
neugier, gier
gedicht von ihm
gesicht so schön
dem feind zu nah
gefahr, gefahr

[pre-refrain]
mein schicksal tanzt im kriegsgebiet
bade nackt in den tränen, die ich wein’
wie er mich sieht, so siehst du nicht
heute nacht werd’ ich geliebt von deinem größten feind

[refrain]
willst du einst nicht mehr bei mir sein
dann lieb’ ich deinen feind, lieb’ ich deinen feind
und l-ss’ ihn in mein herz hinein
und werd’ es mit ihm teil’n, werd’ es mit ihm teil’n
willst du einst nicht mehr bei mir sein
dann lieb’ ich deinen feind

[post-refrain]
ich schließ’ ihn in mein herz hinein
und werde mit ihm eins

[teil ii: frühling in schwerin]

[strophe 3]
um halb sechs am see
treff’ ich dich am steg
niemand darf uns seh’n
niemand würd’ es versteh’n
du siehst mich an, streichelst mein kinn
und schenkst mir ein frühling, ein frühling
ein frühling in schwerin

[strophe 4]
bleib noch ein weilchen zwischen den veilchen
solange die vöglein noch sing’n
jung und bereit, auf ewig vereint
wenn die sonne ertrinkt

[refrain]
ach, zeit, bleib steh’n, wo willst du hin?
wir hab’n nur ein frühling, ein frühling
ein frühling in schwerin
ach, zeit, bleib steh’n, wo willst du hin?
wir hab’n nur ein frühling, ein frühling
ein frühling in schwerin
bloß ein frühling in schwerin
ein frühling in schwerin

[outro]
jetzt bleibt sie steh’n und alles, was bleibt
ist ein frühling zu zweit in unendlichkeit

[teil iii: die erlösung]

[strophe 5]
jetzt steht sie still
da ich nicht mehr leiden will
die stimmen zu laut, erblindet und taub
entschwind’ noch vor dem morgengrau’n

[refrain]
die zeit steht still auf ewig
die wunden nie verheilt, den k-mmer nie geteilt
ich geh’ jetzt
die zeit steht still auf ewig
den k-mmer geteilt, die wunden zu heilen
wir geh’n jetzt

[outro]
die liebe stets verborgen
wir sind erlöst
wir sind nicht verloren
wir sind erlöst



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