jonez (deutschrap) - so lang es geht lyrics
[intro:]
nt angeschlossen?
ja, jetzt kommt’s
aha
ja ich bin drauf, ich bin drauf
ok, yeah
aha, (phew, yeah)
[verse 1:]
als sich, als sich, als sich, als sich
als sich nach einer gefühlten ewigkeit der schein der sonne zeigt
halt ich es nicht mehr aus daheim und flüchte aus meiner einsamkeit hinaus
in das licht da auf dem wasser in der spiegelung, taucht auf und kitzelt eine weile meine haut, ich bin raus
steht auf meiner haustüre drauf (ah) mache das handy aus
trenne dеn ständigen, niemals mehr еndenden wollenden, nervenden datenaustausch
den doch eigentlich gar keine sau da braucht
ich laufe doch von allein geradeaus
und das ohne hilfe von außen, geschweige denn von meinem google+account
was ist los?
ich schlafe viel zu viel an tagen, während ich in den nächten warte, auf die eine echte dame, mit den wirklich rechten fragen, rauch ersetzt die luft zum atmen und nichts auf der ganzen welt berührt so zärtlich meine nase
aber keine ahnung was das alles soll, bin schon wieder voll, taumel um mich selbst herum, finde keinen grund was anzufangen, in gedanken mach ich viel zu schnell ‘nen punkt und nur die gottverdammte mitleidschiene ist mir hier gelungen (f+ck)
[hook:]
geh doch nachhause, so lang es geht
nein ich bleibe ganz egal wie spät!
und schon wieder ist die liebe greifbar nah
aber für sie ist gar kein platz mehr in mein arm’
[verse 2:]
weiß ich nicht (ah) wo ich grad bin
find ich es halb so schlimm, denn immerhin, fordert es wie beim kind nur den erfindungsinstinkt
aus der langeweile etwas schaffen ist die kunst
lieber gott schenk mir vernunft, das ist mein letzter wunsch!
wandere weiter hinauf, steig auf den berg drauf wenn der tag graut
beginnen die lichter von drinnen zu dimmen, und liegen nicht wimmernd mehr auf meiner netzhaut
wenn ich raufschau, in das schwarz+blau, wo der mond dann zunehmend auftaucht, sind die bilder des tages verschlungen vom abend und warten in innerem hirnraum auf verarbeitung durch reflektion
hab ich zeit, dann wird das schon erledigt, wie die arbeit, für den kleinen lohn, doch bin’s gewohnt
nicht zu wissen, ob das geld noch reicht
bis zum monatsende bleibt, und mich nicht sicherheit durch geld von meinem weg abtreibt. (wie mach ich das denn?)
doch was ist mein weg eigentlich?
peinlich ist, ich rede davon, doch ich peil’ es nicht
treibt es mich auch in den abgrund, man ich weiß es nicht
strecke die arme aus nach haltung, doch ich greif ins nichts
[hook:]
geh doch nachhause, so lang es geht
nein ich bleibe ganz egal wie spät!
und schon wieder ist die liebe greifbar nah
aber für sie ist gar kein platz mehr in mein arm’
[outro:]
ein licht spiegelt sich, hier auf meinem gesicht
denn die sonnenstrahlen aus dem fenster haben mich erwischt
aufrecht sitze ich, jetzt im bett und denke sicherlich, hat der traum aus dem ich gerade kam die wirklichkeit in wirklichkeit in sich
ist wirklichkeit in sicht?
(yeah, whou)
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