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juliensblog - all in lyrics

[part 1: makz]
nachts um halb 2, ich bei der polizei
wieder mal breit, drogen, alk, so ziemlich alles dabei
mein gedanke dabei war nur der zeitvertreib
oder was ein’ sonst antreibt, zwei flaschen alk im leib
ich find der fusel tut gut, denn die hemmschwelle sinkt
bin flexibel im niveau, p-ss mich an, wenn ich trink
übelst breit sein, hauptsache mit dabei sein
auch mal high sein und nicht allein sein
damals schon der typ, der immer drauf sein musste
immer voll dicht, weil ich nichts von grenzen wusste
und nichts wissen wollte, ohne alk schieb’ ich panik
ohne alk ist wie arschfick – geht gar nicht
es gab zeiten in denen es mir richtig gut ging
es gab zeiten bevor die probleme anfing’
doch dann wurd’ ich 14, wollte mit am start sein
wollte hart sein, nur ein loser sagt nein

[hook: juliensblog & makz] x2
auf gesundheit ist geschissen
ich leb von schnaps und fritten
greif’ zum alkohol wie ein säugling an t-tten
das leben ist texas hold’em
bevor ich meine chips verschenke geh’ ich all in
letzter zug wie robert enke

[part 2: juliensblog]
bereit zu jeder schandtat bin ich samstags, ganztags
voll bis zum anschlag, mein körper gebrandmarkt
wie obamas panzer, das das ungesund ist weiß ich
aber auf gesundheit scheiß ich
ich bin erst 22 aber mein gesicht ist 30
am morgen ist mein erster gedanke:
ich fühl mich nicht wohl, betrunken latsch’ ich zur tanke
und beschaff alkohol, abends auf party, heute wird gebrannt verdammt!
das gehirn voll bacardi versauf’ ich den gesamten bestand
ich steh’ auf alkohol, s-x und auch auf die drecks drogen
egal, ob mir die bullen auf den versen sind, wie schlepphoden
ich liebe das gefühl wenn der alkohol mein blut durchflutet
der whiskey wurd’ gekühlt, den ich meiner leber zumute
ich stürze ab, bin betrunken, falle immer weiter nach unten
meine leber macht überstunden, sag mal wie tief bin ich gesunken?
ich l-ss es irgendwann bleiben, aber lieber noch nicht jetzt
erstmal genieß’ ich die zeit mit jim, johnnie und jack

[part 3: juliensblog & makz]
ich komme alleine, und alleine werd’ ich geh’n
ich bin solo und bleib auch solo, außer ich werde schizophren
nichts hat sich verändert, alles bleibt beim alten
es sind drogen, schnaps und party die mein leben gestalten
draufgeschissen, ey, was soll’s, auf der party läuft nichts
ich vergesse meinen stolz, während mein körper betäubt ist
ich kann es nicht verhindern, es wird nicht leichter werden
kann den schmerz nicht lindern, sehe mein leben in scherben
ich lieg’ besoffen, bekotzt in der gosse, wie gesocks
ich p-sse einfach zum absturz, wie der deckel zum topf
ich hab viele fehler gemacht, es gibt viel, das ich bereue
und es hört nicht auf, ich mach immer wieder neue
ich will abstürzen, ich will alles vergessen
aber ich kann nicht weil alte gedanken mein hirn verpesten
mich von innen auffressen, wie zwei kannibalistische lesben
die sich in der erdbeerwoche blut aus der ritze lecken

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