kora winter - bluten lyrics
auf der spitze des berges wird man dir die augen verbinden und lautlos verschwinden
die tage werden viel zu lang
ich hab’ alles versucht, um hier nichts zu zertreten, doch der wind schubst mich ständig voran
in solchen zeiten darf sich niemand mehr bewegen, denn was dich jetzt nicht tötet, tötet dich später irgendwann
tausende worte
kein einziger satz
nichts ergibt mehr sinn
sie sagen irgendwann lohnt sich das (nein, es lohnt sich nicht)
sie sagen irgendwann macht alles mal sinn (l-ss es sein, es lohnt sich nicht)
während irgendein hurensohn mein glück im arm hält wie ein kind
irgendein hurensohn
und deshalb halt’ ich mein maul, bis mir die lippen verwachsen sind
solang’ du irgendeinen ton triffst, ist ihnen egal was du singst
tausend worte
kein einziger satz
nichts ergibt mehr sinn
auf der spitze des berges wird man dir die augen verbinden und lautlos verschwinden
die tage werden viel zu lang
alte phrasen auf neuem papier, bis man die bücher zu stapeln drapiert, denn es ist zu viel p-ssiert
nichts ergibt mehr sinn
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