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laas unltd. - x-wing starfighter lyrics

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[part 1]
rapp’ die wahrheit – common sense, das’ für meine wahren fans
die sich fragen, warum habe ich mich von savas getrennt?
warum nicht bei flizzy ‘nen vertrag erstellt?
warum zu egj? das ist für jeden von euch, der mich für ein’n sklaven hält
warum war ich drei jahre verschwund’n aus der realen welt?
wieso gab es nie ‘ne antwort an kollegah und farid bang?
wie steh’ ich dazu, wenn sich die chefs als geschäftspartner trenn’n?
antworte, weil alle fragen, warum ich mit ari häng’
wer ist noch auf dem label? sind ali und ich ‘ne starke gang?
für alle, die mich fragen, ob ich zu shindy kontakt hab’, d-mn
mach’ ich weiter rap oder pop-musik, so wie marla glen?
kommt irgendwann das alb-m? tausend fragen in mei’m nachricht-spam
sage nicht, für wen ich texte schreib’ im straßenslang
wo ist der imac von bushido? denk mal nicht, er war ‘n geschenk
will nicht mit der tracklänge den rahmen spreng’n
doch für alle, die nach mir fragen, wird heute das warten end’n, ah

[part 2]
war bei fler, als man nicht bei fler sein sollte
frag ruite41, er ist mein zeuge
half fler zu formulier’n, was fler reim’n wollte
was nicht heißt, mir verdankt fler seine erfolge
alles seine vision, fler seine träume
fler seine kritiker, fler seine verkäufe
hab’ fler nicht sitzen l-ssen, weil ich fler nie enttäuschte
schrieb mit ihm mehr und immer neure weitere alben
„keiner kommt klar mit mir“, „weil die straße nicht vergisst“
„vibe“, „epic“, in der reihenfolge
er wollt’ immer erklär’n, was ich bräuchte
sagte, „junge, laas, leg mal mehr wert auf das äußre!
rapp nur über kiffen oder mach mehr für die bräute!“
doch ich rappte von mei’m dämon und verschreckte die leute
ich und er waren freunde, was ich niemals verleugne
mir props zu geben, ist, wovor sich fler niemals scheute
von herzen wünsch’ ich fler eine goldne
doch ich wollte mein eigenes ding und selbst ein president werden wie wolfgang schäuble
warum ich nicht ans phone geh’? ich bin nervlich am äußren
level, level, schmerzen von poison
ich würd’ fler nie verteufeln, niemals
denn es war für mich ein push, als ich flers wege kreuzte – realtalk!
als ich an einen nebenjob anstatt an ein signing dachte
kam der kontakt zu egj, ali war die eintrittskarte
half ihm bei sei’m alb-m, auch wenn ich noch keine scheine machte
lernte durch ihn shindy kenn’n in edler stoff-designermarke
war wieder pleite grade, rappte schon eine dekade
dreißig jahre, wenig hoffnung, traum, geplatzte seifenblase
babymama, die ich daheim mit dem kind alleine l-sse
während ich unterwegs bin und lebe aus der reisetasche
keine schreibblockade, jeder reim ein eigenname
beim schreiben eigendynamik, obere waldorf-etage
sagte niemals, „scheiß auf alle, die mir vorher weiterhalfen!“
doch ich trainierte einfach nur weiter für die meisterschale
„dreams“ zusamm’n mit shindy, arbeite an seiner platte
circa ein jahr noch, bevor der streit entfachte, ah

[part 3]
so viel p-ssiert, wo soll ich beginn’n? f-ck, ich starte mittendrin
tanze pogo durch berlin, atzen-party, dingeling!
leute denken, ich häng’ mit der mafia ab wie little kim
alle hab’n das unheil kommen seh’n, als hatten sie ein’n siebten sinn
sitze in kei’m meeting, doch bin im gespräch, marketing
schlechte news sind gute news – regel für die nachrichten
in jedem scheiß beitrag, den ich lese, steht mein name drin
deswegen wein’ ich tränen wie ein harlekin
nie ‘ne chance gehabt, bombaclat, kontostand wie ein kontrab-ss tief
frontal abgef-ckt von rappern, vor einem monstertruck beef
hatt’ ‘ne response geplant, aber wurd’ zur räson gebracht – wie?
‘ne fotze trat in mein leben, noch faker als wonderbras., ih!
gab ihm ‘ne sonderfahrt, doch bekam wie ein frontsoldat krieg
bombenanschlag auf mein konglomerat – mies, mh!
blondes haar, bonbonarsch, die anakonda, das biest
sie wollt’ ein’n typ wie aufm krs-one-plakat, der mc
wir war’n schnell im bett, schneller sex, er ist safe, lms
„smash sumthin“ adam f, von „crush on you“ zu [?]
sie wurd’ schwanger, safer test, ich bat sie, „mach besser weg!“
keine absicht, d-ss ich sie verletz’, aber sie hat sich an mir gerächt
per p-sswort die mail gehackt, im postfach war’n die sampler-tracks
sechzehn-minuten-disstrack, meine antwort auf den rapper-stress
sie schickt es ans management, standort nrw, banger camp
deswegen pumpen die dort meine songs auf ihren handys jetzt
deswegen gab es nie antwort auf jbg 3
und ich bekam beleidigungen ab, in jedem song zwei
doch hätte ich den track gedroppt, wär’ die antwort am nächsten tag gekomm’n
ich wär’ einen kopf kürzer und sie hätten die schlacht gewonn’n
besser wär’ gewesen, diese schlampe nie zu daten
leben jetzt doppelt gefickt – double-penetration
doch wie kam es dazu, d-ss alle mich so haten?
mental ist das einfach zu erklär’n wie vincent raven
rap ist jugendlich, gewalttätig und kräftig
bin dazu das gegenstück, alt, friedlich und hässlich
live-mc, rapper bekam’n disses im netz
doch sie wollten jemand anders, ich war mittel zum zweck

[part 4]
denn der anl-ss für all das ein ansagenvideo
„niemand disst mehr laas, da wir ihn ab jetzt in das team hol’n!“
doch die andern hörten nur, man wolle ihn’n mit krieg droh’n
und deswegen gab es als quittung mehr shots als bei carlito
weil wir nicht zurückschossen mit der mannschaft im teammode
machten alle um uns herum promo-stunts wie steve-o
war mit bushido befreundet wie playboy und fiko
jetzt hör’ ich im internet, er ist enttäuscht?! dito!
erst war ich enttäuscht, d-ss er die abmachung gebrochen hat
dann darüber, wie er öffentlich von mir gesprochen hat
will nicht lästern wie tanten beim wochenmarkt
ein andrer gibt mir jetzt den tausender, den er mir monatlich versprochen hat
den er einfror, obwohl er weiß, d-ss ich ‘ne tochter hab’
und für ihn gearbeitet habe in seiner genossenschaft
weiß bis heute nicht, was ich schlimmes vor ihm verbrochen hab’
doch als es zum split kam, war ich gefickt war bis auf das knochenmark
vorher lief’s nicht gut, aber ich hatte meine jobs gehabt
hier und da ein auftritt und in bamberg meine songs gemacht
erzählt mir nicht, d-ss dann der vibe im waldorf zu verlockend war
und ich auf die böse seite wechsel’ – kampfstern andromeda
erster abi ohne schwarzen stoppelbart
künstlerisch hab’ ich mit shindy meine renaissance gehabt
und weil der junge wie mein brother war
war ich am boden, als auch er mir sagte, d-ss er die designer-koffer packt
mein pech ist wie wenn du einen sechser im lotto knackst
sehr unwahrscheinlich, aber verändert dein leben doppelt kr-ss
ich unloyal – what the f-ck?
mein einziger fehler, stand heute: ich hab’ den imac noch nicht zur post gebracht
junge, l-ss die jokes, es ist für witze zu früh
l-ss erst die gemüter von der hitze abkühl’n
wie’n tisch bei papa ari, ich stand zwischen den stühl’n
deshalb betracht’ ich das wort abi mit gemischten gefühl’n, ah

[part 5]
mit der ganzen gang war’s immer funny wie auf kl-ssenfahrt
plötzlich war ich ganz allein mit, a-a-a-a-arafat
und f-f-f-ck, lieg’ ich gleich in ei’m m-m-m-m-m-ssengrab
egal, was er s-s-sagt, ich m-m-m-m-mache das
sklave der familie, arabische m-m-machenschaft
ja, das b-b-baklavat schmeckt f-f-f-fantastisch grad
nein, ich hab’ im t-t-t-tourbus kein g-g-gras gepafft
kein k-k-k-k-kochsch-nken, das ist truthahn-salami, ah
ganz ehrlich, am anfang, da hab’ auch ich vor ihm angst gehabt
und aus respekt kein w-w-w-wort über diesen mann gesagt
das, was ihm vorauseilte damals, war sein bekanntheitsgrad
und ich war eingeschüchtert von seiner aura aus panzerglas
nacken mies verspannt, doch er renkte es ein wie’n k-ssenarzt
kann nicht sagen, d-ss er mich nur einmal schlecht behandelt hat
weiß nicht, wer schuld hat im streit um seine business-partnerschaft
aber heut hab’ ich ein andres bild von ihm wie mit ‘ner h-sselblad
er half mir, als ich wieder schulden beim finanzamt hatt’
als ich vor dem abgrund stand, gab er aus seiner tasche ab
gab sein wort, hielt sein wort, abgemacht
deswegen ging ich nicht auf wanderschaft, als dann das label auseinanderbrach
leute zeigten mir den vogel, so wie daffy duck
aber der wahre teufel, er nahm unlängst seine maske ab
jeder dieser journalisten wittert seine chance grad
und hofft, d-ss jemand schießt oder zumindest eine waffe hat
weil springer mit den schlagzeil’n k-sse macht
wenn sich in berlin der boden rot färbt wie ein ascheplatz
und die haare von den tätern schwarz sind wie der kaffeesatz
kein’n bock mehr auf beef, denn daran hängt heute ein viel zu langer rattenschwanz
ich bin der liebe deutsche, den jeder in watte packt
doch jeder weiß, ich spitte so, als bräuchte ich ein sabberlatz
mache cake, als ob ich grad für meine tochter m-ffins back’
und sie sagt, „bester rapper!“, wenn man sie nach ihrem papa fragt
meine stimmung meist naturtrüb wie der apfelsaft
denn ich hab’ zwei d-cke schutzwände um mich wie’n double-cup
echtes leben ist nicht wie im schlaraffenland
ich musste mich hier durchkämpfen, wie’s jeder muss, zwanzig jahre hustle hart
zählte eins und eins zusamm’n, als wäre ich ein mathe–ss
traf meine entscheidung und war abgef-ckt
konnte nie erfolgreich werden, weil ich nie die plattform fand
nie außergewöhnlich war und im schatten stand
lange her, d-ss ich savas sprach, seit der kontakt abbrach
hat ‘n schlechtes gewissen, doch sagte es nicht wie ein mann
eingezäunt hinter maschendraht, freundschaft brach wie’n w-sserglas
nacken knack, crunchy nut, lage war angespannt
und obwohl er verstanden hat, warum ich ein’n abgang mach’
überfiel’s ihn wie’n attentat, wie super schnell’s dazu kam
als back-up der tour geplant, hatte ihm zugesagt
vorher war ich jahrelang zuverlässig am start
„daddy tour“-tour-plakat, dieselben dates, zufall war’s
shindy-tour im selben zeitraum, so wie kool savas
egal, welchen move ich mach’, ich f-cke ein’n bruder ab
wünschte, ich könnt’ mich zweiteil’n oder hätt’ ein duplikat
vom puren gras zugepafft, es endet nicht gut hier grad
einen monat vor tourbeginn ersatz zu finden wird knapp
hatt’ nie was zu tun gehabt mit „egj supermacht“
savas nahm mich huckepack und gab immer ein’n klugen rat
egal, ob wir im studio war’n, bookings war’n gut bezahlt
doch ich war nur der back-up und mein leben voll zukunftsangst
weil viel in der schufa stand, mein guthaben super knapp
und die arbeit in ‘nem normalen beruf machte mich krank
keine hits so wie bruno mars, im business nie fuß gef-sst
letzte chance für mich, um endlich hochzugeh’n wie’n pulverf-ss
d-ss ich dafür die crew verl-ss’, die mir immer gutes tat
erzeugte selbst bei meiner fanbase nichts als puren h-ss, ah

[part 6]
instagram voll hater-fronts, lief nicht heim wie barry bonds
fahr’ immer noch bahn statt böse wagen wie decepticons
fühlte mich wie zwei jahre in rapper-trance
schreib’ blockiert, weiter trainiert, bald rasiert, lms kommt, ah
diddy pop in deiner city, wie mit ei’m vertrag bei sean combs
immer noch nikes wie sweeney todd, aber mein zimmer ist voll mit den nike-kartons
niemand will heute mehr real-hip-hop, ich halte mein wort und bekomm’ eine chance
schreibe wie damals im flizzy-loft alle die reime und bleibe für immer im kopf
verlor meine freunde, fand auch paar neue, brüder, so wie ak ausserkontrolle
all meine beefs sind ab heute beendet, ich schließe die kapitel, auch das mit kolle
komme, was wolle, mein disstrack gegen ihn kommt in die tonne
soll diese blonde olle sich ficken und denken, sie wäre ein model
soll’n diese leute da draußen von mir denken, ich wäre ein trottel
weil ich hier steh’ mit nicht gemachten haar’n und in dreckigen klamotten
weil mich ihre lieblingsrapper schon seit zehn jahren verspotten
meine zähne nicht so hübsch sind und ich ausseh’ wie ein goblin
kein teures outfit, weil ich kein geld hab’ für shopping
doch ich stieg von ganz alleine rein in diesen boxring
ihr könnt mich weder loswerden noch stoppen
denn in meinem film hat der kleinste jäger den todesstern zerschossen



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