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leipa - abgang lyrics

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mir fehlen die stärke, die vernunft und die kraft
es laufen die tränen im sturzbach hinab
verflucht hier zu liegen in k+mmer und schmutz
die stunden verfliegen verloren, unbenutzt

und wenn ich dann sterbe, gebrochen und alt
dann bitte verscharre die knochen im wald
wenn ich dann endlich von der erde getilgt
der zeuge vom abgang ein raunen im wind

ich wünschte, ich könnte
doch es hält mich zurück
dreh mich in der hölle
aus stetem unglück

versuche zu laufen
doch krieche auf knien
verliere den glauben
versuche zu fliehen

es übersteigt meinen willen
die vernunft und die kraft
versuch mich zu zwingen
doch zu hoch ist die last

zugeschnürt ist die kehle
wonach soll ich greifen
geschottert die wege
keine brücken, nur steine
verflucht sei mein wille
begraben die träume
ich liege im stillen
versuch es zu leugnen

doch tief im inner’n
war es längst klar
dass ich schon immer
verloren und tot war

sag, bin ich verflucht

mir fehlen die stärke, die vernunft und die kraft
es laufen die tränen im sturzbach hinab
verflucht hier zu liegen in k+mmer und schmutz
die stunden verfliegen verloren, unbenutzt

und wenn ich dann sterbe, gebrochen und alt
dann bitte verscharre die knochen im wald
wenn ich dann endlich von der erde getilgt
der zeuge vom abgang ein raunen im wind

bin ich verflucht
im stillen zu weilen
den sinn stets gesucht
zwischen den zeilen
ein leben gegeben
ein leben genommen
ich stehe im regen
und flehe nach sonne

die wolken wie schatten
sie türmen sich auf
von gott längst verlassen
die seele verkauft

mein antlitz im zwielicht
das wesen getrennt
ich sehe das ziel nicht
zum fortschritt gedrängt

ich möchte nur fallen
und regungslos liegen
die hände, sie krallen
wollen mich weiter ziehen

der tod das bestreben
das ziel schon gesetzt
das grab auszuheben
die schaufel gewetzt

die letzte entscheidung
hab ich schon getroffen
der sarg aus verzweiflung
für besucher noch offen
die lachende menge
steht jubelnd davor
bis einzelne klänge
verbunden zum chor

sie singen zum abschied
mir ein letztes stück
als man mich hinab hievt
die stimmen entzückt

mir fehlen die stärke, die vernunft und die kraft
es laufen die tränen im sturzbach hinab
verflucht hier zu liegen im k+mmer und schmutz
die stunden verfliegen verloren, unbenutzt

und wenn ich dann sterbe, gebrochen und alt
dann bitte verscharre die knochen im wald
wenn ich dann endlich von der erde getilgt
der zeuge vom abgang ein raunen im wind

mir fehlen die stärke, die vernunft und die kraft
es laufen die tränen im sturzbach hinab
verflucht hier zu liegen im k+mmer und schmutz
die stunden verfliegen verloren, unbenutzt

und wenn ich dann sterbe, gebrochen und alt
dann bitte verscharre die knochen im wald
wenn ich dann endlich von der erde getilgt
der zeuge vom abgang ein raunen im wind



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