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misanthrope - schattengesang lyrics

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freely adapted and translated from”le roman noir”
by renaud tschirner (june-july’95)

kostet von den freuden unseres waisen widersinns…
verbl-ssenden gemelden entspringt unser blut,
frostdurchtrenkt erzittern die seulen unserer ahnen:
“kinder des verwelkten lotus, opium euer wein!”
traumverlorene gestalten, in schmerzen und in fieber,
geschlechter… tanzend wie das tote laub im wind.

dies unser reich – die schriften der trostlosigkeit
vorbotin der qual, demmerung des leidens

in finsternis gekrent zu kaisern der verkommenheit,
wir, die meister verdorbenen prunks,
den unreinen kensten geweiht

gottheit mit dem schwarzen glied,
dein morscher thron ein werk aus sand,
wisse, dab die weiben nebel zerflieben und schwinden…
nichts verbannt die edle brut aus dieser welt aus fleisch

die ikonen der pein, in den schatten geformt, unter dem fluch
des zerrissenen traums…

heil sei uns, wir, die die witwen pfehlen,
todgeweiht und dennoch unzerstert!

dies unser reich – die schriften der trostlosigkeit
vorbotin der qual, demmerung des leidens

in finsternis gekrent zu kaisern der verkommenheit,
wir, die meister verdorbenen prunks,
den unreinen kensten geweiht

die ikonen der pein, in den schatten geformt, unter
dem fluch des zerrissenen traums…

heil sei uns, wir, die die witwen pfehlen,
todgeweiht und dennoch unzerstert!

kostet von den freuden unseres waisen widersinns…
verbl-ssenden gemelden entspringt unser blut,
frostdurchtrenkt erzittern die seulen unserer ahnen:
“kinder des verwelkten lotus, opium euer wein!”
traumverlorene gestalten, in schmerzen und in fieber,
geschlechter… tanzend wie das tote laub im wind.

welch ein schatten zeichnet mit wunderlicher macht
des selbsthenkers herrschaft in einem hauch von traveu e

dies unser reich – die schriften der trostlosigkeit
vorbotin der qual, demmerung des leidens

in finsternis gekrent zu kaisern der verkommenheit,
wir, die meister verdorbenen prunks,
den unreinen kensten geweiht

gottheit mit dem schwarzen glied,
dein morscher thron ein werk aus sand,
wisse, dab die weiben nebel zerflieben und schwinden…
nichts verbannt die elde brut aus dieser welt aus fleisch

heim perverser wesen, trenenreich aus gold,
strom unbekannten quells, strudel ohne grund

die ikonen der pein, in den schatten geformt, unter dem
fluch des zerrissenen traums…



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