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mittekill - herbsttag lyrics

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mein gott
so ein schöner herbsttag
ich schließe die augen
die zum genuss nichts taugen
ich habe noch träume
im golden uns’rer bäume
ich will so viel machen
unter leuten lachen
ich glaub’ an die liebe
ich glaub’ an die weite
ich glaub’ an das große
im großen wie im kleinen
ich möcht’ mich zerteilen
möchte fusionieren
möchte mich in luft auflösen
und der menschheit dienen
ich kann
mich so selten öffnen
ich kann mich nicht teilen
ich kann mich nicht ändern
es gibt so viel’ fronten
soviel’ leere konten
ich hab keine zeit und
oft auch keine kraft mehr
ich leere die zeitung
nach dem bisschen klarheit
mir fehlen die worte
bei kaffee kippen torte
ein eimer voller blut
leert sich über meinem kopf
und ich möchte schreien
wie bekloppte mich befreien
die äpfel sind schon reif
die igel müssen noch ein bisschen essen
das schränkchen ich heute schleif
woll’n wir bald das paddelboot mal testen
glücksschmied und sparschwein
sind grade noch das was sie einmal war’n …
alles
alles hängt zusammen
alles ist der markt
und alles steht in flammen
armut aller weisen
dummheit geht auf reisen
mörder überall
sie kommen uns zu holen
sie kommen uns zu schlachten
die wir an uns dachten
die wir auf uns achten
ein land kann man nicht pachten
wo der reichtum endet
wo das blatt sich wendet
werden wir die ersten sein
die schrei’n nach off’nen grenzen



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