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moonblood - brunhilds eroberung lyrics

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brunhilds eroberung

in worms endlich angekommen,
er sofort einl-ss begehrt,
zu sehen kriemhild die schã¶ne,
die er so sehr verehrt,
und als sich ihre blicke treffen,
istå½s um ihn geschehn,
will sie sofort zum weibe,
will nur sie noch sehen,
doch kã¶nig gunter, der bruder der schã¶nen,
will auch der fleischeslã¼ste frã¶nen,
auch er liebt eine braut,
doch die hat sich in ihrer burg verbaut
er spricht zu siegfried mit trauriger stimmå½,
“recke hilf mir, d-ss ich brunhild gewinn.
dann erst sollt ihr getraut sein,
dann erst sollt ihr mann und frau sein.”
und siegfried froh mit leichtem gewand,
“wohl denn, dein wille geschehe,
auf nach island!”
mit dem boote ã¼bers offene meer,
fahren sie und schauen gebannt,
ob sie ihn nicht endlich sehen,
den lang ersehnten strand,
endlich angekommen,
machen sie sich auf den weg,
denn die hã¶rner wurden schon vernommen,
und sie erreichen die burg von brunhilde,
die schon neugierig auf den zinnen steht,
mit speer und schilde,
“merk auf kã¶nig gunter wenn du willst mein manne sein,
musst du mich besiegen erst, im sprung, mit speer und mit dem stein.”
und siegfried voller list und tã¼cke,
verschwindet mit seiner tarnperã¼cke,
und brunhilde die kã¼hne
wirft den stein, weit wie ein hã¼hne,
und springt vom felsen herunter,
weit springt sie, fast bis zu gunther
und sie schleudert den speer,
bis vor des kã¶nigs heer,
“mach es besser als ich kã¶nig,
dann bin ich dein weibe und nicht zuwenig.”
und gunter ergreift den stein,
siegfried der unsichtbare sagt: “l-ss mich dein helfer sein”,
und er wirft den stein, weit ã¼ber die brã¼stung in das meer hinein,
und er nimmt gunter und springt mit ihm vom felsen herunter,
greift den speer und schleudert ihn voller wucht,
ãœber brunhildes burg in eine tiefe schlucht,
und brunhilde auf der zinn,
gibt sich gunther nur ungern hin,
den voller h-ss ist sie trotzdem,
jeder mann im heer kann es sehn,
und sie reisen noch am selben tage ab,
zurã¼ck nach worms, die boote setzen ab.



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