moritz bierbaum - stadtstreicher lyrics
[songtext zu „stadtstreicher“]
[strophe 1]
grauer tag und kühle nacht so läuft sein leben ab
einsamkeit, verbitterung, verfolgen ihn bis ins grab
niemand sieht ihm gerne an denn niemand sieht gern uns
obwohl wir doch nicht fürchten müssen
das sie unsren sicheren alttag je bedroht
erinnert uns daran das im unsren wohlstandsland
so manchen auch der wohlstand fehlt
doch das bleibt am besten unbenannt
denn solche gedanken schrecken uns vielleicht auf
aus unsre leistung lädt arie
[refrain]
und das wäre doch ein störfaktor für unsre wachstumsraten magie
nicht unbekannt doch unbenannt
ist er der stadtstreicher
niemand reicht ihm eine hand, niemand macht es ihm ein wenig leichter
viele sehen ihn mit abscheu an
ein taugen nichts und tage die
und der wäre wohl viel besser dran wenn er arbeiten geht
und sich nicht rum trieb
[strophe 2]
niemand fragt wie’s ihm erging
wie er den halt verlor
wie viele tritte war’n es wohl
bis er den alkohol zum besten freund
denn für uns ist schwäche ein vergehen
das niemand so leicht verzeiht
doch vielleicht gabs du den ersten tritt
machst dich unbewusst zum nächsten schwung bereit
[refrain]
grauer tag und kühle nacht so läuft sein leben ab
einsamkeit, verbitterung, verfolgen ihn bis ins grab
niemand sieht ihm gerne an denn niemand sieht gern uns
obwohl wir doch nicht fürchten müssen
das sie unsren sicheren alttag je bedroht
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