mowgli018 - favela lyrics
[songtext zu „favela“]
[intro]
mowgli
(trico)
[part 1]
bett und schrank, mehr platz ist nicht im zimmer
mama sitzt nicht an einer heizung, die war’n hinten im winter
kleine schwester, tränen waren gestern
ich habe dir geschworen, dass ich sterbe und der zuletzt lacht
unsre träume, sie sind schön, aber gefährlich
weil es oft nur träume bleiben und leider auch mehr nicht
[?], sagt ich höre auf nach diesem pakets
aus diesem riesen paket macht der richter dir gleich zwanzig
dein kuseng sagt, der bringt dein geld der family
der blutspur, die erinnerung, selbst dein blut erkannte sie
als nach monaten noch keiner einen cent erhielt
postet er sein sitzplatz aus dem flugzeug, fliegt economy
d+das gift macht kopf, du weißt nicht, wen du trau’n kannst
die stimme sagt: „hör bloß nicht auf“, ich will das, was er auch hat (alles)
hab’ ich schiss, merk’ ich es, nicht das, was ich gebraucht hab’
die leere, sie bleibt immer noch, vom nichtshaben ein trauer
[hook]
favela
wir kriegen so wenig, warum geben wir so viel? (viel)
ich komme später
worte steh’n im raum, aber wieder fließen trän’n (trän’n)
wechsel das thema
auf dei’m weg ist geld, aber niemals viel (nein)
oh, favela
ich bin ehrlich, wirklich dankbar warst du nie (nie)
[part 2]
wir sind angewiesen leider auf das rauschgift
weil außer dir selber, keiner dir zu deinem traum hilft (keiner)
trau nicht, jeder wirkt sympathisch
doch merk dir nur gesichter um dich ‘rum, machst du grad gar nichts (hah?)
acht etagen, keine tiefgarage, siehst du kids, die bau’n scheiße und in ecke liegen nadeln
puh, blamage, schwester ist am schlafen
les’ in ihrem tagebuch, dass sie sich schämt für ihre narben
warum sind nie die freunde da? denk mal nach, du kommissar
die eltern verbieten kontakte zu kanaken+dna
wer ein fehler macht, der verfolgt ein leben lang
und auch tausend gute taten kommen nicht bei jedem an
[hook]
favela
wir kriegen so wenig, warum geben wir so viel? (viel)
ich komme später
worte steh’n im raum, aber wieder fließen trän’n (trän’n)
wechsel das thema
auf dei’m weg ist geld, aber niemals viel (nein)
oh, favela
ich bin ehrlich, wirklich dankbar warst du nie (nie)
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