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nachtgeschrei - die wilde jagd lyrics

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der letzte strahl der sonne, die am himmel abwärts zieht
bricht sich heiß an deinen lippen, und zu asche er verglüht
und so schnürst du sack und bündel, brichst die zelte, wo du schliefst
und dein fuhrwerk findet weg, an den ort zu dem ich rief
es geht zur jagd!
das letzte glas erhoben, auf das gute uns’rer zeit
wie die letzten rituale, doch am ende ohne wert
also stürz hinab das feuer, wirf den krug gleich an die wand
sieh ein letztes mal zurück und ziehe mit uns übers land
es geht auf jagd!
wir kommen näher, du hörst das heulen schon von ferne!
schließ dich uns an und schwöre mit uns diesen eid
schwarz wie asche!
schwarz wie kohle!
schwarz wie raben ist mein kleid!
ich bin überall verborgen
niemand ist vor mir geweiht
strebt ihr, mich zu fangen, seid zum scheitern ihr verflucht!
niemand hat mich je erlegt, ein and’rer es versucht
wir sind die sehnsucht, die ewig plagt
wir sind die wilde jagd
das letzte wort gesprochen und von niemandem gehört
klingt noch lang in deinen ohren, wo am ende es verhallt
und so stürzt du in die tiefe, in das dunkel dieser welt
wirst zum auge eines sturms, der sie aus den angeln hebt
wir sind zur jagd
wir kommen näher, du hörst das heulen schon von ferne
schließ dich uns an und schrei es mit uns in die nacht:
schwarz wie asche!
schwarz wie kohle!
schwarz wie raben ist mein kleid!
ich bin überall verborgen
niemand ist vor mir geweiht!
strebt ihr, mich zu fangen, seid zum scheitern ihr verflucht
niemand hat mich je erlegt, ein and’rer es versucht
wir sind die sehnsucht, die an euch nagt
wir sind die wilde jagd
schwarz wie asche!
schwarz wie kohle!
schwarz wie raben unser kleid
wir sind überall verborgen
niemand ist vor uns geweiht
strebt ihr, uns zu fangen, seid zum scheitern ihr verflucht
niemand hat uns je erlegt
ein and’rer es versucht



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