nagelfar - seelenland lyrics
als der himmel sich schwaerzte
fielen unsere brueder.
mit dem sterbenden licht
eines klaren wintertages
erlagen ihre koerper
dem blutroten schnee,
und über weite felder – der trauer –
sah ich den krieg…
unter kahlen baeumen
blieb ich allein zurueck.
mein flegel blutbeschmiert
und meine seele vernarbt in ewigkeit,
schrei’ ich hilflos
in die kalte winternacht.
dort, wo die berge sind, weinen die feen
um diese schlacht.
alles weicht stille.
mein freund, der wind, er trauert.
im schmerzfahlen mondschein
verzerrt mein gesicht…
eine maske der bitternis und der dunkelheit
die meine einst liebende seele verdammt…
und ich kenne die kaelte der nacht.
ich weiß um den frost des inneren ichs
und ich, der zeuge des sieges…
ich, der sieg…
aber, als die elfen starben
mit den feen und wäldern
und ich mich stehen sah, allein
auf dem schlachtfeld meiner seele
bin ich… für immer… gestorben…
in ewigkeit… in ewigkeit…
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