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nahtrunar - wilder flug lyrics

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es rufen uns die langen marmorfinger der monumente
in die schatten ihrer szepter
an den fuß der paläste
während ihr zorn die wipfel des waldes peitscht

dort, wo wir die nächste runde schwarzen wein
aus den kelchen in die kehle gießen
und gar trunken von seiner gewissheit
die bücher schließеn

in erloschenem licht, dort, wo unsеre seelen schlafen
jedes mausoleum eurer zeit hat uns ausgespuckt

so werft unsere körper in die schluchten!
tragt unsere herzen zu berge!
allein reißende ströme un schlamm sind die särge
die uns halten

ich spüre den wind
auf der haut in der ich bin
doch bin ich nicht mehr der mann
den du kennst

und ja, ich wohne in stürmen!
ihr apokalpytiker der städte seid nichts gegen mich
mit meinem federstrich zittern die türme
in der ferne und ängstlich wabert ihr licht
ich spüre den wind
auf der haut in der ich bin
doch bin ich nicht mehr der mann
den du kennst

aus der dämmerung d+ck triefende verheißung
weist mitten in die herbstnächte
entlang einer unwegsamen spur
ins unterholz der erde

über ihre mantisch überwucherten böden
zieht sich ein film von blut
in bebender fruchtbarkeit zu empfangen
semilanceatas kunde

die welt ruht tief im unerkannten
vom vergilbten pergament der priester nie ummantelt
es heißt “etwas” oder “nichts”, streit oder tod
großer kosmos, das ist deine harmonie
der schrecken der erde und die hörner des todes
und fruchtbare felder im frühling

ich spüre den wind
auf der haut in der ich bin
doch bin ich nicht mehr der mann
den du kennst



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