nate57 - die tür lyrics
“wenn auf jeder dieser türen ein verbotsschild klebt, dass mir den zutritt verwehrt
ich darf es nicht angucken, nicht berühren, nicht teilnehmen.”
[verse 1: nate57]
sie wollen uns nicht anteil haben lassen
also verkehren wir in gassen
die lassen uns verrecken im schatten
was knast, schon von geburt aus insassen
nur die wenigsten von hier schaffen’s
sie teilen die gesellschaft in klassen
sind noch hängengeblieben auf rassen
sag, wer hungert am meisten, sie produzieren in massen
für bevölkerungsdezimierung und volle taschen
die wollen uns nicht haben, man zieht durch die straßen
und das unabhängig von farben
die unterste schicht kriegt schaden
träume die ganz schnell ablassen
zuhause ein arzt, jetzt sammelt er flaschen
aussicht wurd verwehrt, durch irgendwelche paragraphen
sowas muss doch ausarten
[hook]
sie versperr’n uns die tür
sie woll’n uns in die irre führ’n
durch massenmedien konflikte schür’n
sie versperr’n uns die tür
sehn uns als herde, woll’n uns führ’n
dass wir beim schlachter später nix mehr spür’n
sie versperr’n uns die tür (sie versperr’n uns die tür)
“mein ganzes leben lang wurde ich abgewiesen
ich war schon verstoßen bevor ich geboren war
mir steht nichts offen, und jedes mal wenn ich an eine tür klopfe und zurückgewiesen werde, geht etwas in mir kaputt.”
[verse 2: nate57]
die dritte welt lassen sie ausbluten
und wundern sich dann über die flüchtlingsrouten
zäune werden gebaut, durchkomm’ nur die befugten
nich mehr lange bis die brechen, werden alles überfluten
für die gründe muss man nicht lang suchen
kapitalismus, system der verfluchten
machthungrigen menschen, die sich so darstellen wie die guten
gerechtigkeit herrscht nur für die gutbetugten
die anderen könn’ sich abgeben mit dem krümeln vom kuchen
während die sich privatflüge buchen
sterben menschen täglich an den kugeln
für die industrie läuft der rubel
die reiben sich die hände
wenn wir uns gegenseitg wegpusten
und dabei nenn’ sie uns schurken
in schulen früh gelernt, wie die ein’ versuchen
zu trimmen für ‘ne matrix, die reiche sich selbst schufen
[outro: ?]
ne milliarde menschen steckt in not
es verbreitet sich nicht die info
[?]
sie schaun nicht nur weg, nein sie bringen um
nein, der widerstand wäre sinnlos
fick dein neoliberalismus
[?]
sie versperr’n uns die tür (sie versperr’n uns die tür)
“also warum sollte mir all das irgendwas bedeuten?
warum sollte ich es schützen, respektieren, oder erhalten?
für mich ist es nur eine unüberwindbare grenze, die schon da war als ich geboren wurde, und noch da sein wird, wenn ich sterbe.”
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