navy westghost - golden sun lyrics
[songtext zu „golden sun“]
[part 1]
dunkle schatten hol’n mich ein
träume groß und wir so klein
sonne scheint so golden h+ll
herbst liegt in der luft
ich lauf’ durch blätterregen heim
ohne dich fühl’ ich mich so allein
mein biorhythmus aus dem takt
ist heute freitag oder montag?
ich war das letzte mal draußen vor ein’ monat
und du fragst mich:
„jo, wieso antwortest du nicht auf meine nachrichten, was los, mann?“
schalt’ mein telefon an, schalt’ mein telefon ab
ich will nicht auf diskussion’n eingeh’n
weil ich mich, wenn ich mit dir streite, selber zum idiot mach’
und wie lang ich auch schlaf’, fühl’ ich mich schlafloser jeden tag
immer müder, also bleib’ ich wach
warte nicht auf mich, ich komm’ nicht heim, solang der mond draußen scheint
warte nicht auf mich, du weißt, ich bin im studio und ich vergess’, wie jedes mal, die zeit
warte nicht
wenn ich wüsste, ich hätt zwei leben, würd ich das hier resetten sofort
werf’ alles über bord, nur um alles wieder so zu tun wie in dem davor
alles scheint zurzeit verlor’n
wie yugi gegen kaiba hängt alles ab von der letzten karte, die ich zieh’
ich spiel’ auf sieg, meine götterkarten sind die lieder, die ich schrieb
[hook]
egal, wo ich bin, dunkle regenwolken schweben über mir
folgen mir überall, alles endet irgendwann
ich geh’ verlor’n, bin im sog dieser nacht gefang’n
dämmerung ist nah, zeit ist knapp, sie läuft ab irgendwann
[part 2]
jeder in mei’m team ist ein teil der exodia
seh’ die welt in zeitlupe untergeh’n, melancholia
ich gegen die dämon’n in mir, jedes mal ein david gegen goliath
renn’ in die zukunft, bevor die vergangenheit mich wieder einholt
meine eltern werden älter jeden tag, wir leben in zeitnot
und du fragst: „wieso komm’n so wenig songs von dir und dann so lang wieder still?“
ich kann nicht jeden tag schreiben, weil ich niemanden anlügen will
und verdammt, wieso bist du in ihr’m system gefang’n?
wir hab’n nur eine chance, aber die ein leben lang
doch die meisten sind ein’n weg gegang’n, der hinter ihn’n zusammenfällt
dass es kein zurück mehr für sie geben kann
ich hoff’, dass du mir oft vergeben kannst
ich weiß, ich bin unerträglich, weil mich kotzt diese art zu leben an
ich wünsche jedem jemanden wie dich zu haben
mit dem man, so wie ich mit dir, bis tief in die nacht reden kann
denn die welt da draußen macht mir angst, also bau’ ich meine eigene in songs
umhüllt von mauern größer als bei attack on titan
als schutz vor dämon’n, wenn sie wieder komm’n
sie kriegen mich nicht, aber ich hör’ sie jede nacht mein’n namen schrei’n
„komm in den abyss, spring in den abgrund rein“
[hook]
egal, wo ich bin, dunkle regenwolken schweben über mir
folgen mir überall, alles endet irgendwann
ich geh’ verlor’n, bin im sog dieser nacht gefang’n
dämmerung ist nah, zeit ist knapp, sie läuft ab irgendwann
[outro]
es ist herbst
bald ist winter
es wird immer dunkler
ich sehe tote blätter am straßenrand
kälte macht risse auf meine hand
und ich sehe glasklar das ziel vor mein’n augen
aber nie davor die unsichtbare wand
ich seh’ ganz klar mein ziel
doch nie die unsichtbare wand
(ye+ye+yeah, kira on the phone)
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