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neunfünf – mittelfinger lyrics

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[vocal sample 1]
ouhu-uh ouhu-uh ouhu-uh-uh
ouhu-uh ouhu-uh (uh)

[vocal sample 2]
higher (higher)

[part 1]
ich bin normal: ich träum’ von spliffrauchen in harlem
doch habe angst, doch werd’ das laufen dann mal wagen
das einzige, was mich von meinem ziel entfernt, ist die strecke
ich lauf’ halt slowmo, kann den verkehr eh nicht wechseln
bin lieber gechillt auf dem dach in der city und rede nicht
und alles, was ich anfing’ hier zu lieben bleibt ewiglich
100.000 andre fühl’n wie ich, ich spür’ das gleiche
ich fühl’: ich werd’ bekannt, doch frag’ mich, ob so viel denn reicht
ich bin ‘n pretty motherf-cker, manhattan is’, wo ich hin will
und ich schaff’ das, denn der rest der rapper scheißt noch in windeln
roughnecks und heads könn’ labern, was sie woll’n über mich
ich seh’ bei euch hundertprozentig mal ein schmollendes gesicht
ziemlich große ziele sind nicht unerreichbar, nur weit entfernt
wenn ich was erreiche, mein’ ich’s ernst, gib mir ‘n zweiten stern
ich hab’ so viel im kopf, brauch’n eigenen planeten
und hier gibt es nur gutes, keine weinerlichen reden

[vocal sample 1]

[vocal sample 2]

[hook] (x2)
greif’ nach keinen stern’, ich konstruiere sie alleine
und bin ich fertig, informier’ ich nur die eine
wir schau’n auf euch (hey) und zeigen euch den mittelfinger
wir haben’s jetzt geschafft (hey) und ihr bleibt behindert

[vocal sample 2]

[part 2]
harte arbeit zahlt sich aus, ist doch klar, d-ss ich weitermach’
denn nach jedem fehler war mir klar: es wird nach dem scheitern klappen
erst kommt der fall, wenn man aufsteht kommt der höhenflug
man fliegt erst ganz weit weg, wenn man lange nach der böe sucht
man kann keine sterne greifen, ich muss sie mir aufzeichnen
schau’ auf die skizze, muss schlussendlich auch reichen
wir flaschen fliegen durch die luft, weil man was h-sst
schmetterlinge fliegen im bauch, weil man was hat
weltbewegende dinge sind meistens von kleiner natur
ich kann viel bewegen, doch bin zu arrogant und bleib’ stur
höre lieder, die mir sagen: “es wird werden”
aber glaub’ mir: es ist mit so gelaber nicht zu scherzen
ich zieh’ und ich zieh’ und der himmel wird grau, bin ich in harlem
wenn es ist, was ich will, frag mich: “was wird mich noch erwarten?”
ich krieg das, was ich will, weil ich mache, was ich kann
schreibe nicht nur einmal nächtelang

[vocal sample 1]

[vocal sample 2]

[hook] (x2)

[vocal sample 2]



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