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nichtseattle - fleißig (schloss) lyrics

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[songtext zu „fleißig (schloss)“]

[refrain]
ich hab’ gedacht, man hat ein leben lang
und gedacht, das dauert ewig lang
und gedacht, dafür wird’s ganz groß irgendwann
ich hab’ mich dafür grün und blau gewühlt
in zu schwer’n sprachen strenge selbstgespräche geführt
ich hab’ gedacht, man muss nur ganz, ganz mutig sein
und alles andre kommt verdientermaßen wie von allein
ich bin immer so fleißig
und trotzdem, irgendwie reicht’s nicht

[strophe 1]
zu viele leute sprechen oft aus, dass die sonne schеint
besorgte bl!cke sagеn, ich soll nicht zu dringlich sein
zu viele leute machen täglich übung’n
in der freizeit suchen sie milde rührung’n
wo die dumplings so beigeschmacklos schmecken
wie neue serien unter arschhohen decken
da hängt der haussegen monströs penibel
ich bleib’ auf abwegen, weil zu sensibel
zu viele leute sind immer konstruktiv
ich find’ ihr lächeln ziemlich schwach und auch leicht schief
und sie sind immer so fleißig
trotzdem irgendwie—, weiß nicht
[refrain]
ich hab’ gedacht, man hat ein leben lang
und gedacht, das dauert ewig lang
und gedacht, dafür wird’s ganz groß irgendwann
ich hab’ mich dafür grün und blau gewühlt
in zu schwer’n sprachen strenge selbstgespräche geführt
ich hab’ gedacht, man muss nur ganz, ganz mutig sein
und alles andre kommt verdientermaßen und wie von allein
ich bin immer so fleißig
und trotzdem, irgendwie reicht’s nicht

[strophe 2]
zu viele leute trainier’n brust, po und selbstbewusstsein
sie wollen länger leben und noch viel schöner sein
sie dachten wohl, das geht ein leben lang
sie dachten auch, das dauert ewig lang
zu viele leute sind jetzt bilder, seh’n glänzend aus
ihre wohnungen sind in ei’m alten haus
und wenn man sie fragt
haben sie einfach nur glück gehabt
ich find’ sie hauptsächlich fleißig
und trotzdem, auch hier reicht’s nicht

[refrain]
ich hab’ gedacht, man hat ein leben lang
und gedacht, das dauert ewig lang
und gedacht, dafür wird’s ganz groß irgendwann
ich hab’ mich dafür grün und blau gewühlt
in zu schwer’n sprachen strenge selbstgespräche geführt
ich hab’ gedacht, man muss nur ganz, ganz mutig sein
und alles andre kommt verdientermaßen und wie von allein
ich bin immer so fleißig
und klar, natürlich reicht’s nicht
[strophe 3]
das letzte, was ich will, ist bloß mit den augen roll’n
ich verstehe ja, warum wir alle groß sein woll’n
doch ich weiß was, wir müssen das machen
alles einreißen und vor trauer dann lachen
und am morgen danach, wenn wir schw+nkend erwachen
mit kopfschmerz, falten, in verwüsteten sachen
in wackeligen knien und im ohr noch ein krachen
könn’n wir einfach hier sein und uns verwandt machen



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