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pogendroblem - flucht lyrics

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du wachst in nem keller auf
kehle trocken, loch im bauch
und du fragst dich wo du bist

siehst dich um und raffst dich auf
stinkst nach schnaps und kaltem rauch
und du fragst dich was los ist

und dann zählst du deine knete
machst dich auf zur nächsten fete
und du fragst dich wo die ist

die gesichter alle fremd
bist auf anhieb gehemmt
und du fragst dich wer du bist

nie gesucht und nie gefunden
hast dich niemals überwunden
weil du immer tiefer fällst
auf der flucht vor dir selbst

machst die letzte kippe aus
schmeißt deine kifferfreunde raus
weil du jetzt vernünftig bist

hast den iro abrasiert
gehst jetzt pumpen, bist trainiert
weil du furchtbar sportlich bist
kaufst dir ne neue karre
neue freunde gleich dazu
wir lassen dich in ruhe

nie gesucht und nie gefunden
hast dich niemals überwunden
weil du immer tiefer fällst
auf der flucht vor dir selbst

rufst nen alten k+mpel an
doch der geht nicht ran
weil er dich nicht leiden kann

gehst jetzt immer früher penn
lässt das licht nicht mehr brenn
lernst keinen mehr kenn

bist lange schon liiert
trotzdem wiederholt frustriert
denn du hast nicht kapiert

nie gesucht und nie gefunden
hast dich niemals überwunden
weil du immer tiefer fällst
auf der flucht vor dir selbst

- pogendroblem lyrics

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