rodgau monotones - der endgültige blues lyrics
“no?”
“schon schluss?”
“ach so”
ich wach auf heute morgen und bin gleich wieder ins bett
ich sag: ich wach auf heute morgen und bin gleich wieder ins bett
ich hab so ein irrsinnig gutes gefühl
als hätt ich gl-sscherben in meinem slip
als ob ‘ne herde wildschweine mir grad den kopf abgekaut hätt’!
ihr wisst, was ich meine
ich hab keine müde mark mehr, latsch hier bloß die einsame straße lang
ich sag: ich hab keine müde mark mehr, latsch hier bloß die einsame straße lang
ach könnt’ ich mir irgendwo geld besorgen
doch ich vergaß den geheimcode meiner bank
ich wurd’ in ‘nem müllsack geboren, in ‘ner pfütze voller schlamm
bekam dreck zu essen beim frühstück, meine familie war sehr arm
mein vater war ‘ne kellnerin, meine mutter war völlig blind
meine brüder und schwestern h-ssten mich, denn ich war das einzige kind
oh ich bin so in not
uuuh, ich wollt’ ich wär tot!
ich glaub, ich blas ich mir jetzt das hirn weg, mama
oder vielleicht geh ich auch kegeln!
ich bin nur ein stinkiger, dreckiger, schmieriger, ekliger
schniefender, triefender, nutzloser klumpen schleim (schleim)
nichts als ein bierbäuchig, d-cknasig, schweißfüßig, rotköpfig
kleinwüchsig, wurstfingrig, rumhängender klumpen schleim (schleim)
ich glaube mein selbstbewusstsein ist nicht besonders
vielleicht ist es nur eisenmangel, wenn ich zeit hab
schau ich mal bei meinem doktor rein
(solo)
“jaja, is ja gut … ja … ja mann, is ja gut! … ruhe!”
katastrophen, plagen und seuchen machen mich völlig hin
ich fühl mich äußerst schlecht, wenn ich bei mir in der nähe bin
ich wollt, es käm jemand vorbei, der mir ne heugabel ins gehirn steckt
ich spül mich selbst durch die toilette, doch die spülung ist gerade verreckt
oh ich bin so in not
uuuh, ich wollt’ ich wär tot!
ich glaub, ich blas ich mir jetzt das hirn weg, mama
oder ich geh kegeln, ja kegeln
fahr in die stadt in die kaufhalle
kauf mir einen lila-grün-h-llblau-gestreiften jogginganzug
zieh meine quietschgelben socken an
meine h-llbraunen schlappen, und geh kegeln anstatt
stell mich hin, ganz locker – und strrrike!
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