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sadn - 3001 lyrics

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(part 1)
ich erzähl’ euch von ‘nem jungen, der ein ganz normales leben führt
der ganz normale dinge sieht und ganz normale dinge fühlt
es begann dann alles mit sei’m kindergarten aufenthalt
statt zu spielen, hat er alle anderen kinder abgeknallt
anstatt ein loch zu graben mit der schaufel aus dem spielzeugschuppen
stellte er sich vor es, wäre eine waffe und er hätte nutten
anders drauf der junge, was nicht wirklich ein geheimnis war
eltern checkten alles, weshalb keiner mit ihm spielen darf
gta vice city – hat damals sein’ kopf gefickt
er wollte mit den anderen spielen, versuchte es, doch konnte nicht
sozialverhalten? fehlanzeige! machte psychologen platt
kein bock auf andere, was sich bis heute nicht mehr geändert hat
dann wurde er eingeschult mit 6 dann in die erste kl-sse
boxt’ sich jeden tag, was später fette konsequenzen hatte
mit 7 trieb es ihn in die arme der musik
er hörte azad und auch savas war in rap mucke verliebt
er war gerade 8, als er die ersten texte schrieb
mit 9 hat er sich dann das erste mikrofon geliehen
mit gerade einmal 10 wurde sein leben dann so richtig hart
keiner verstand, was aus ihm wurde, als sein opa starb
kurz, nachdem sein onkel starb, was lange nicht das schlimmste war
er heulte wie ein scheiß kind, weil sein onkel durch ‘ne kugel starb
tausende verdächte – von unfall bis zu suizid
ekelhafte story, die auf ewig im gedächtnis blieb
solche storys haben ihn in jungen jahren verpestet
egal wie viel zeit vergeht, er wird sie nie vergessen
von diesem scheiß hat er sich dann nie mehr erholt
im leben hat man ihn vor keiner scheiße verschont
verliebt in eine hoe, dann die nächste, dann die nächste hoe
kohle geht für kush drauf, deshalb ist er auch auf ewig broke
man schmiss ihn, ohne umweg, von der schule in ‘ne klapse
psychisch am arsch – was man ihm damals noch glauben machte
sein letzter halt – waren dann eltern und ex
seine ex hat ihn dann für ein paar partys versetzt
er träumte oft von hilfe, doch das leben sieht halt anders aus
seine mutter droht: “sobald du 18 bist schmeiß ich dich raus”
also rennt er weg, doch wie lang soll das gehen
ohne essen, kleidung, geld ich hoffe, d-ss ihr das versteht
er schreibt texte, wie ein kranker – flieht vor dieser welt
er geht und kommt nie wieder, weil ihn nichts mehr hier hält
plötzlich soll sich alles ändern, kurze zeit darf er lächeln
gutes verhältnis zu seinem vater, das ist kein verbrechen
die beiden reden immer mehr und er macht fehler
der kleine motherf-cker vertraute sei’m größten gegner
die küche war nicht aufgeräumt, weshalb es eskalierte
an diesem tag sollte er seinen letzten halt verlieren
sein vater stellt sich gegen ihn die wut, sie wird groß
als sein vater ihm dann sagte: „du bist nicht mehr mein sohn“



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