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schattenvald - beim kartenspiel am teufelstisch lyrics

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wennst g’nau horchst zur mitternacht, durchs olda holz die gspenster gehn
am teufelstisch der höllwirt hockt und wart auf ann zum karten spilln
scho long is her, da war a knecht, den sollts zum tisch des nachts nauftreim
er hot im wärtshaus vo seim freind vill reden g’hert vom schicksalsstein
wenn er gwinnt im deifelsspill kennt er reich und mächtig wern
doch gschafft hats bisher halt nuch kaans, unds grischperl denkt, er wär der erst’
dann zog er nachts zum woldstaa nauf mit am schnaps als gastgeschenk
doch ohm am tisch da wars bluß still, da wars am end wohl doch nur g’schwänk?
er hockt sich her und trinkt sein schnaps, schläft ei recht schnell, paar schlück zu vill
als er vom höllenlärm erwacht, nan deifel sicht mim kartenspill!
der orche grinst und feixt na oh: “du denkst dass’d mich wohl fordern konnst?
ich bin der herr der finsternis und gwunna hot noch kanner sonst!”
den burschn packt ehrgeiz schnell und sogt recht frech: “dir wer’ ich’s zeing!”
zur erstn rundn kommt er raus und denkt: “dich gribbl leg ich rein!
da hob ich doch noch jeden g’leimt, werd meine falschen karten leng
wie alle in der schänke drin bescheiß ich dich, du werst scho seng!”
doch wer das rag des schicksals dreht, den werdegang des seins bestimmt
den fordert nur ein narr heraus der lernen muss was sich geziemt!
der deifel wirft zur spätren stund heißglühnde karten in die rund
im rausch ums glück beim letzten zug verliert der arme bauernbub
dämonenpack kriecht aus na wold und zreißt na burschn ohne gnad!



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