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selphius - my r lyrics

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[intro]
ich nahm den rechten schuh behutsam ab
plötzlich war vor mir auf dem dach
ein mädchen, dessen haar geflochten hing
still hörte ich meinen schrei erklingen
“hey, du darfst nicht springen!”

[verse]
ich schätze, es war wohl versehentlich
sie interessierte mich wirklich nicht
nur eine sache war mir dann nicht egal
das sie mir meinen platz hier stahl

das mädchen mit den zöpfen sprach sich aus
irgendwo her kannte ich all das auch
“ich dachte er währe doch bestimmt für mich
warum nur liebt er mich denn nicht zurück?”
[chorus]
was soll der scheiß?
du erlaubst es dir, so dreist zu sein und nimmst mir meine chance nur wegen dieser kleinigkeit?
hör auf zu schmollen, nur weil liebe nicht nach plan verläuft
sei froh, dass keine andre ihn dir stiehlt und an sich reißt

[verse]
“ich danke dir, das hat einfach gutgetan”
das mädchen mit geflochtenem haar war nicht mehr da

ich nehme den rechten schuh behutsam ab
heute ist endlich der letzte tag
doch ein kleines mädchen kam mir zuvor
und mein eigener schrei drang mir schnell ins ohr

das kleine mädchen hat mir anvertraut
überall stach sie zu schnell heraus
“in meiner klasse werde ich ignoriert, sie sind jeden tag grundlos gemein zu mir”

[chorus]
was soll der scheiß?
du erlaubst es dir, so dreist zu sein und nimmst mir meine chance nur wegen dieser kleinigkeit?
trotz allem ist doch zu hause jemand da für dich
nimmt dich fest in den arm und stellt dir essen auf den tisch!

[verse]
mein magen grummelt, sagte sie h+ll und klar
das kleine mädchen war auf einmal nicht mehr da
[bridge]
und so ging es immer weiter tag für tag
ich hörte sie mir an, bis jede dann verschwand
doch niemand war da für mich
ich blieb immer alleine mit dem leid, das mich zerfrisst

[verse]
zum allerersten mal stand auf dem dach
jemand, der meine probleme hat
völlig anders als all die vor
ihr war das mädchen in gelber jacke hier
“ich bin dieses leben wirklich leid
nie kann man meine narben heilen
es wird immer schlimmer, selbst daheim
also kam ich hier her, um frei zu sein”

ich schätze, es war wohl versehentlich
sie interessierte mich wirklich nicht
ich konnte es nicht glauben, doch im wind wollten laut diese worte erneut erklingen
“hey! du darfst nicht springen!”

was mach ich nun grade, ich hab doch kein recht dazu
wie halte ich sie diesmal davon ab, es doch zu tun?
ich bitte dich!
dieses eine mal nur hör auf mich
dich so vor mir zu sehen tut mir so weh innerlich!
“ich glaube, heute war wohl der falsche tag”
sie senkte ihren bl!ck und war dann nicht mehr da
“vielleicht ist es ja heute doch so weit
endlich bin ich hier ganz allein
niemand ist mehr hier, soweit ich sehe
niemand wird mir im wege stehen
ich nehme meine gelbe jacke ab
öffne die zöpfe, die ich trag
jemand auf dem dach so klein wie ich
springt heute und kommt nie zurück!”



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