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six days of calm - neuanfang lyrics

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[liedtext zu “neuanfang” von six days of calm ft. sperling]

[1. strophe]
das sofa ist gerade so zu seh’n
erste schwere wogen die sich legen
es is’ h+ll, aber das wetter wechselt täglich
erst tauwetter und am nächsten wieder regen
und du lehnst dich auf, lehnst dich dagegen
nichts bewegt sich
und alle nächte dauern ewig
die letzten steine sind zu schwer um sie zu heben
und siе bau’n kleine türme wiе die stäbe eines käfigs, und
du willst mit keinem drüber reden
denn nicht einem den du kennst geht es ähnlich
also geht man einfach weiter seiner wege
aber wege nach der flut sind im sand nicht mehr zu seh’n
und der zweifel zieht heimlich wie haifische kreise, bis
dich die strömung erfasst und zum hafen mitreißt
und du schwimmst einfach weiter
bis du luft atmest und deine lunge wieder frei is’

[1. refrain]
die dunkelsten wolken sind still und verblassen
hinter dir nur wasser, doch vor dir liegt alles
stürme und regen sind kaum noch zu seh’n
staub bis zu den knien aber hauptsache steh’n
bis alles was taub war sich regt
und der wind nur noch leise die bäume bewegt
und du mittendrin
staub bis zu den knien, aber hauptsache steh’n
hauptsache atmen
hauptsache das festhalten was noch da is’
und dann damit von tag zu tag balancier’n
denn das was du hast kannst du nie mehr verlier’n
[instrumental break]

[2. strophe]
du tauchst auf, es hört auf sich zu dreh’n
vom wind nur noch rauschen vernehm’n
und vergangene tage verschwinden im sand
nichts in der hand, doch die lunge gefüllt bis zum rand
und du kannst wieder aufschau’n
wieder einatmen und wieder aufbauen
jede kette zerbricht
jeder schritt wirbelt staub auf
und geht das licht aus, entfachen wir die feuer an

und jedes leuchten ist ein neuanfang

[2. refrain]
die dunkelsten wolken sind still und verblassen
hinter dir nur wasser, doch vor dir liegt alles
stürme und regen sind kaum noch zu seh’n
staub bis zu den knien aber hauptsache steh’n
bis alles was taub war sich regt
und der wind nur noch leise die bäume bewegt
und du mittendrin
staub bis zu den knien, aber hauptsache steh’n
hauptsache atmen
hauptsache das festhalten was noch da is’
und dann damit von tag zu tag balancier’n
das was du hast kannst du nie mehr verlier’n

[bridge]
also halte das fest
behalte was dir [?]
denn solange du stehst kannst du renn’
und wenn du rennst kannst du nie aufhör’n zu brenn’

denn solang du stehst kannst du renn’
und wenn du rennst kannst du nie aufhör’n zu brenn’

[outro]
du warst gerade so zu seh’n
letzte graue wolken die sich legen
es ist h+ll und die sonne scheint schon ewig
in den armen wieder kraft und in der lunge wieder leben
das wasser still, nur das schweben der blätter zu hör’n
und wenn du nichts siehst, weil du wieder mal tauchst
dann folg’ deiner luft und schwimm’ wieder hinauf



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