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snowgoons – futter erde lyrics

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[part i]
menschen meinen sie machen die erde zum untertanen
doch merken nicht, zum herrschen sind sie alle viel zu unerfahren
so ein kleines zerbrechliches leben, dieses erdenkind
doch will der welt was erzählen, vom recht des stärkeren
man nehme intelligenz, paare sie mit dummheit
und gelangt zu dem ergebnis mensch
wenn man das leben vom leben trennt
wie kommt man darauf, d-ss wir so noch lange weiter bestehen könn’
du brauchst nicht zynisch lächeln
geh weiter heimlich deine gefühle in den kübel brechen
du brauchst auch nicht drüber sprechen
denk dir phrasen aus, bis irgendwann nur noch die lügen echt sind
die wahrheit ist ja eigentlich klar
auch wenn sie niemals wirklich mathematisch begreifbar war
man nimmt sie nicht nur logisch, sondern auch als ein ereignis wahr
doch wenn mal jemand für sie einstehen soll, ist leider keiner da

[hook]
winde fegen die zeit durch den raum
sei rücksichtslos und gewinne, doch es bleibt nur ein traum
willst du schwindenden oder inneren reichtum erbau’n
hoffnungsschimmer tragen oder der verzweiflung vertrau’n?
ich brauche deine antwort nicht
guck zuhause alleine in den spiegel, wenn du antwortest
das ist ne persönliche sache, zwischen dir und deinem leben
wie zwischen phönix und asche

jaja, ich weiß, ist immer das gleiche, was ich erzähle und man hats auch schon tausend mal gehört, von anderen leuten, aber ich mein, es ändert sich ja nichts, was soll ich machen? soll ich lügen?

[part ii]
wir sterben und das loch geht auf
sehen die wahrheit, während uns das leben das fleisch von den knochen kaut
bei steigender trauer wird eine mauer im kopf gebaut
doch sie bleibt durchschaubar und zeigt die grausamkeit trotzdem auf
direkt auf der anderen seite, sieh’ wie wir wandeln im kreise
denn der verstand ist der zweifel, wir sind gestrandet in scheiße
ich verurteil’ ignoranz, während ich aus angst nach ihr greife
weltkontrolle gegen selbstkontrolle
ein schlechter tausch, wenn man vergisst
was man denn selbst jetzt wollte
unsere hände sind zu klein, um den planeten zu halten
und er hat uns nie gebraucht, um am leben zu bleiben
es ist eher umgekehrt und es ist traurig zu seh’n
ich schalt die augen aus, doch er hört nicht auf dieser film
die illusion’ werden immer mehr zur realt-tät
wenn so viele in mir wohnen und fast jeder sie lebt, bis er versteht…



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