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sophie hunger - dia fahrenda lyrics

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kömend doch nöcher, liebi lüt
i bringen oi e musig mit
sensatione stönd üs no bevor
mir fühered si dur e goldigs tor

e schöne tänzer turned umenand
en alti häx list eim us der hand
üse philosoph wird oi öppis welle bewiise
und üsri lösli versprechend hoochi priise

so ghört mer de spiilmaa singä in der straase
dä gaukler wird däzu faxe mache müese
de zauberer schwingt scho wider sine staab
und au d’rössli gönd ganz hübsch im trab

das sind kinder useren andere r-sse
sind liebi lüüt und tüend niemer h-sse
si züchen ume ihres läbe lang
und ihres läbe teilens ine gsang

die lüüt, die kömed us däm dunkle
wo mer ghöre ka die tote munkle
wos stei git wo h-ll tüend funkle
wo mer träum dri ka go tünkle
die lüüt, die tüend endlos fahre
und tüend üs wunder offebaare

scho vo wiit her ghört mer si ko
dänn bliibs für e paar tag doo
säge tüenz di tegend stähle und
die tegend fremdi chinde quäle

die lüüt sind bruun und gsehnd gsund us
und schöön sinds, d-ss mer stuune muess
si läbend freier als alli andere zäme
aber die andere sägend me sötti sich drum schäme

und in ihrere mitte git’s e frauezimmer
si gsend si alli ganz genau a ihrem flimmer
das isch ihri lilie oder ihri dornerose
die macht männer zu helde in kämpferpose
sie lueget stolz uf d’auge vo dene buebe
dän laat si ihre kopf i irne arme ruebe
und d’auge steched gförlich umenand
und eine treit e mässer in sinere hand

die lüüt, die kömed us däm dunkle
wo mer ghöre ka die tote munkle
wos stei git wo h-ll tüend funkle
wo mer träum dri ka go tünkle
die lüüt, die tüend endlos fahre
und tüend üs wunder offebaara

das isch halt z’vill für min verstand
i gspühr die zeiche i minere hand
mi trägend d’füess dene vögel na
könt i ächt au no mit oi ko

während anderi bunde sind an ihre erde
läbe träged und treit könd werde
kann us mir nur en spiilmaa werde
i im exil bin da uf erde

drum schliich i amigs in dä straase ume
tun zum motorebrumme lieder summe
dän tumal nomal d’schicksalkarte weg
morge lan i mi vo de fluugzüüg wecke

dän gang i bis an stadtrand us
suech mer es plätzli, won i könti pfuuse
dänn luegi zum abehimmel ufe
und tuen deht d’wätterzeiche überprüefe

miis bluet, das rünnt deht us dem dunkle
wo mer ghöre ka die tote munkle
wos stei git wo h-ll tüend funkle
wo mer träum dri ka go tünkle
und au i will endlos fahre
und will oi wunder offebaare



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