teesy & mag wolfskin - wie lange noch lyrics
wie lange noch lyrics
[songtext zu „wie lange noch“]
[part 1: teesy]
füll’ meine nüchternheit in kleine weiße flaschen, eh
besitze grad nicht mehr als zweiunddreißig sachen, eh
ein weiser mann lebt leben aus kleinen taschen
auf den schien’n vor dieser eisenbahn entgleisen seine lasten, ah
junge kids, grade so elf
wachsen auf in einem systеm, das grade so hält
feen im ratlosen pelz еbnen die pfade zur welt
ein kleiner mensch, der hier gedeihen soll
ist nur sehr vage er selbst
doch der kopf aus aramis, die seele in klarem zen
hoff’ nicht aufs paradies, ich gebe mit warmen händen
ein „was wäre, wenn“ und sorgen entbehren jeglicher sicht
denn dunkelheit ist nicht wirklich, ist nur fehlendes licht
ich träum’ von feigenbäumen vor dem haus
kleine zäune, morsch gebaut
feine leute tänzeln in pfützen durch dieses dorf im traum
vorher war’n die sorgen laut, jetzt sind sie fort
ich spreiz’ die flügel auf und flieg’ von diesem hektischen ort, ey
[hook: teesy & mag wolfskin]
kannst du es seh’n? halt aus, wir sind bald da, wie lange noch?
ist nur ‘ne frage der zeit, bevor hier alles zusammenfällt, wie lange noch? (ey, yeah, yeah)
aus dem dunkelsten nichts hin ins funkelndste licht, ey+yeah
komme mit schutt und holz aus dem rauch raus
bau’ mir aus luft und wolken ‘nen traumhaus (yeah, ah), ey+ey
[part 2: mag wolfskin]
sorry, babe, ich bin nicht reich, doch geh mit mir den schritt zu zweit
ich mach’ das straßenlaternenlicht zu unserm mistelzweig
ich kann nix verlier’n, also warum soll ich mir sorgen machen?
alles, was ich besitze, passt grad in zwei sporttaschen
nicht immer leicht, wenn der mainstream dich mit reizen füttert
riesige werbeplakate versuchen, mich einzuschüchtern
slogan und großversprechen, vielleicht keine logenplätze
doch das hier ist unser land, ich teil’ mit dir die bodenschätze
der wind pustet alles weg, keiner muss straßen fegen
tiere könn’n die sprache reden, so als wär’n sie fabelwesen
was wir erleben, ist in keinem buch mehr nachzulesen
weil sich menschen hier noch zur begrüßung in die arme nehm’n
wenn hier ein tag vergeht, dann kann das eine chance sein
jeder macht das, was er liebt, niemand braucht ‘n krankenschein
ich hab’ mich oft gefragt, wie annenmay, ob das hier möglich ist
ich schaff’ mir mein paradies und du bist meine königin
[hook: teesy]
kannst du es seh’n? halt aus, wir sind bald da, wie lange noch?
ist nur ‘ne frage der zeit, bevor hier alles zusammenfällt, wie lange noch? (ey, yeah, yeah)
aus dem dunkelsten nichts hin ins funkelndste licht, ey+yeah
komme mit schutt und holz aus dem rauch raus
bau’ mir aus luft und wolken ‘nen traumhaus, ey+ey
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